Ein Mann, der verurteilt worden war zwei muslimische Jungen beschnitten zu haben, ist vor einem Berufungsgericht in Helsinki freigesprochen worden. Das Gericht sprach auch die Eltern des Jungen frei, die wegen Aufforderung zu einer Straftat ebenfalls verurteilt worden waren.
The Tundra Tabloids berichtet, dass das Gericht ein Urteil des Amtsgerichts in Helsinki aus dem Jahr 2011 aufgehoben hatte und dass diese Entscheidung einen grundlegenden Paradigmenwechsel innerhalb der finnischen Rechtsprechung darstellt.
Das Urteil wird in die nächste Instanz gehen, der Staatsanwalt hat Revision angekündigt. Der wesentliche Unterschied zwischen jüdischer und islamischer Beschneidung liege, so Tundra Tabloids, in der Art und Weise wie ein Kind beschnitten wird.
Im Judentum wird die Operation früh und möglichst schonend ausgeführt, im Islam werden Jungen erst sehr viel später beschnitten.
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