„Abu Osama“, wie er sich selbst nennt, ist ein deutscher Muslim und er hat über den Sinn des Lebens nachgedacht. Deshalb ist er nun in Syrien und kämpft für Allah. Er phantasiert vom Paradies, von Allah, der allen den Weg zeigt und fordert seine „Brüder und Schwestern“ auf in den Dschihad zu ziehen. Der Tod als Sinn den Lebens, so etwas bringt, nur der Islam hervor.
Ein Werbevideo der Dschihadisten, extra für Deutsche. Ob es tatsächlich in Syrien entstanden ist, darf bezweifelt werden. Sicher ist nur, dass die „Arbeit“ der Moslems in Deutschland auf fruchtbaren Boden fällt. Junge Männer, offenbar ohne andere Perspektive, sehen es als Lebensziel für einen Glauben, der im Grunde nicht der ihre ist, eine Ideologie, die sie sicher nicht verstanden haben, in Kriegsgebiete zu reisen, um sich abschlachten zu lassen für… Ja, wofür eigentlich?
Er erzählt vom schönen Leben in Syrien, wo gar nicht wirklich überall Krieg sei und man durchaus mit seiner Familie gut leben könne. In den Krieg ziehen nennt er „auswandern“. So wie er das schildert, zwingt sich einem der Verdacht schon auf, dass diese Aufnahmen vor einem Abbruchhaus, irgendwo in einem deutschen Dorf entstanden sind und der „deutsche Krieger Allahs“ noch nie einen Fuß auf syrischen Boden gesetzt hat.
Aber auch die Kuffar sollen sich den Dschihadisten anschließen, sonst: „..seid ihr unsere Feinde und wir werden euch bekämpfen.“, sagt er.
Der Deutsche Abu Osama mit der Kalaschnikow, der vor einem Trümmerhaufen im Nirgendwo sitzt und vom Sinn des Lebens philosophiert. Wie viele deutsche Kinder und Jugendliche werden auf ihn hören? Wie viele werden auch eine Kalaschnikow haben wollen, um zu kämpfen für eine Ideologie, in einem Krieg, den es ohne diese gar nicht gäbe? Welch ein Irrwitz!
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