Mehrmals mussten wir in jüngster Zeit nun schon über Kirchenschändungen in Deutschland berichten, zuletzt über Vorfälle in Augsburg und München. Es werden Kirchentüren mit eindeutig islamischen Parolen beschmiert. Sakrale Gegenstände werden zerstört, entweiht, entwendet und oftmals in der Gosse entsorgt. Mit der Zerstörung der Willehadi-Kirche in Garbsen bei Hannover durch Brandstiftung, fand diese Serie bisher ihren Höhepunkt. Aber auch der Vandalismus gegen Statuen, christliche Kunstwerke und kleine Gebetsstätten nimmt dramatisch zu.
Mittlerweile sind Übergriffe auf christliche Einrichtungen und Symbole fast schon alltägliche Vorgänge in Deutschland:
In der Nacht auf den 6. November 2013 wurde in die Peterskirche in Vest (NRW) eingebrochen. Die Tür zur Sakristei wurde aufgebrochen und der Innenraum verwüstet.
Anfang September wurde in Haan (NRW) die Kirche St. Chrysanthus und Daria geschändet. Diverse Heiligenfiguren wurde beschädigt die Jesusfigur wurde geköpft und der Sakralraum entweiht.
Am Sonntag, 18. August traf es die Pfarrkirche in Niederelbert. Es wurde in den Altarraum uriniert, menschliche Fäkalien hinterlassen und sakrale Gegenstände beschädigt und zerstört.
Nur Tage davor wurde die St.-Joseph-Kirche in Lünen geschändet. Auch hier wurden christliche Symbole beschädigt, das Christuskreuz durch die Kirche geschleudert und die Opferkerzen abgebrochen, Kerzenständer wurden als Brechstangen benutzt.
In der St. Leonhard-Kirche in Grafing schlugen die Christenhasser den Heiligenfiguren die Hände ab, türmten sie am Altar auf und steckten sie in Brand. Dabei wurde auch das Altarbild beschädigt.
Das sind nur einige Beispiele stellvertretend für hunderte bundesweit. In der Presse wird das Entweihen christlicher Stätten gerne „Vandalismus“ genannt und sicher sind auch viele Fälle davon einfach nur Einbrüche, um den Opferstock zu plündern oder sich durch das Entwenden oft wertvoller Gegenstände und Devotionalien zu bereichern. Nicht wenige Gewalttaten gegen Kirchen, Gebetsstätten und christliche Symbole sind aber nichts anderes als bewusste Schändungen aus Christenfeindlichkeit. Es sind schlicht und ergreifend Verbrechen aus Hass.
Und es sind wohl keine Junkies in Geldnot, die Jesusfiguren köpfen und Heiligenstatuen die Extremitäten abhacken, um sie danach anzuzünden. Diese symbolträchtige Art des Entweihens unserer heiligen Stätten ist eindeutig zuzuordnen.
Leider werden, anstatt diese Vorboten kommender noch massiverer Übergriffe auf Christen in Deutschland laut zu benennen und ihnen entschlossen entgegenzutreten, lieber, wie erst kürzlich in Speyer und Hambach, Imame eingeladen unsere Kirchen ganz offiziell durch den Schlachtruf „Allahu akbar“ in Besitz zu nehmen.
In manchen Kirchen wurden nun Kameras installiert, andere versperren ihre Tore außerhalb der Gottesdienstzeiten. Manche sind, ob mehrmaliger Übergriffe schon so verzweifelt, dass man daran denkt, ganz zu schließen. Was aber wohl keine Option sein sollte. Das wäre dann endgültig das falsche Signal.
Der Gewalt weichen heißt, sie als gegeben anzunehmen und sich ihr unterzuordnen. Wenn wir uns so weit treiben lassen, dann: gute Nacht christliche Werte, gute Nacht Deutschland, der letzte macht das Licht aus.
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