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Eine Taqqiya-Lehrstunde in Espelkamp


Da hatte doch der „Arbeitskreis Islam“ gegen die politische Korrektheit verstoßen und im Herbst 2010
eine öffentliche Veranstaltung über die Frau im Islam in der Stadtbibliothek von Espelkamp (NRW) abgehalten. Alles war zwar sachlich vorgetragen worden, mit allen Belegen aus den islamischen Glaubenschriften und Unterlagen von Menschenrechtsorganisationen. Die anwesenden Mitglieder der türk.-islamischen Gemeinde sahen das freilich ganz anders, besonders die Männer, die einige Vorzeige- Muslimas mit Kopftuch mitgebracht hatten.

Diese betonten, das Kopftuch freiwillig und gern wegen ihres Glaubens zu tragen. Wie sollte es auch anders sein! Manch deutscher Gutmensch war genauso wie die Türken empört über die Veranstaltung, diese störten permanent, eine Diskussionskultur auf islamisch. Auch die Presse kritisierte später den Arbeitskreis.

Nun holte die Moschee am 3.4.2011 zur Gegenveranstaltung im Espelkamper Bürgerhaus aus. Gut ein halbes Jahr später nagte der Vortrag des Arbeitskreises offenbar noch immer an der türkischen Seele. Was die ungläubigen Kritiker damals gesagt hatten, sollte nun islam-korrekt zurechtgerückt werden. Zur Verstärkung der Moschee-Gemeinde waren sogar zwei DITIB-Imame aus Köln angereist.

Unterstützung kam vom islam-freundlichen evang. Pfarrer Eberhard Helling, der Islambeauftragter der Kirche ist. Die Lokalpresse machte in großen Artikeln im Vorfeld auf die neuerliche Veranstaltung aufmerksam, jeder konnte lesen, dass der Bürgermeister eingeladen war, der Rat der Stadt, die Kirchengemeinden, alle Schulen und Kindergärten, sogar der Landrat. Man wollte nicht nur über die Stellung der Frau im Islam eine Gegendarstellung bieten, sondern umfassend über den Islam referieren. Alle sollten die Möglichkeit haben, aus erster Hand den wirklichen Islam von seiner besten Seite kennenzulernen.
Bedauerlicherweise waren fast alle Eingeladenen ferngeblieben, wußten sie, was auf sie zukommen würde? Kein Bürgermeister, kein Landrat, keine Grünen aus dem Stadtrat, keine Unabhängigen, weder die Kirchengemeinden noch die Kindergärten befanden sich unter den Zuhörern, nur drei Ratsmitglieder (CDU, SPD, FDP) von insgesamt 38 Ratsangehörigen sowie eine Grundschulleiterin und ein stellvetretender Schulleiter waren zugegen. Überhaupt waren von den 250 bereitgestellten Stühlen nur ca. 80 besetzt. Die meisten Zuhörer waren liberale Islamunterstützer und Mitglieder der Moschee-Gemeinde, diesmal allerdings nur eine einzige Kopftuch-Frau. Es waren auch anwesend – sicherlich nicht gern gesehen – der Arbeitskreis Islam, einige Pax-Europa- Leute aus dem Ruhrgebiet und wenige andere Kritiker, eine Minderheit im Publikum, allerdings eine unbequeme.

Die Zuhörer erlebten eine Schönfärberei, eine Verhüllung und Verschleierung (Taqqiya) des Islam vom Feinsten. Jetzt wissen wir es genau, dass der Islam ein Teil Europas ist, Europa profitiere vom Islam, hörten wir, und friedlich sei dieser sowieso. Die Terroristen seien gar keine Moslems, sondern Ziel des Islam sei die Harmonie der Menschen untereinander. Geahnt hatten wir das ja schon immer, aber nun haben wir es aus berufenem Mund gehört. Und das von der türk.-islamischen Religionsbehörde selbst. Wer wollte da noch zweifeln? Die heftigen Gewaltverse im Koran und die 60 Kriege Mohammeds gegen Juden, Christen und Polytheisten hatten wir doch glatt falsch verstanden. Und gedacht hatten wir sogar, die friedlichen Verse im Koran würden von den späteren Gewaltversen aufgehoben, Abrogation nennt man diesen Trick. Nein, hieß es, man müsse den großen Rahmen des Koran und des Islam bedenken, und der sei eben friedlich!

Schließlich belehrte man die ungläubigen Kritiker, man könne den Koran überhaupt nur verstehen, wenn man erstens Moslem sei und zweitens islamische Auslegungen dazu lese.Das geht aber auch gar nicht, sich eigene Gedanken zu machen und zu beobachten, was in der islamischen Welt mit Billigung der Islamgelehrten an Menschenrechtsverletzungen passiert. Und trotz der juden- und christenfeindlichen Suren im Koran wissen wir nun: Das hat gar nichts mit dem Islam zu tun!

Die anwesenden Gutmenschen hörten die Taqqiya-Vorführung gern, die Islamkritiker ließen sich freilich nicht beeindrucken. Sie stellten unerhörte Fragen, etwa: Warum dürfen in der Türkei keine Kirchen gebaut werden? Warum distanzieren sich die Muslime nicht öffentlich, wenn wieder einmal ein Terroranschlag im Namen Allahs passierte? Warum haben nur Muslime so große Probleme mit der Integration und Assimilation, nicht aber andere ethnische Gruppen? Wir wurden belehrt, dass sich die Situation der Christen in der Türkei vielleicht noch verbessere, Prinzip Hoffnung, bestimmt legt die Regierung Erdogan noch ein neues nationales Versöhnungsprogramm auf! Und gegen Terroranschläge würden Muslime manchmal protestieren, hieß es. Dass wir davon noch nichts mitbekommen haben, liegt natürlich nur an unserer begrenzten Wahrnehmung! Auch andere ethnische Gruppen kämen mit der Integration und Assimilation hier nicht zurecht, erklärte man uns und begründete dies mit dem Hinweis, auch fünf oder sechs Italiener und Spanier hätten hier Probleme. So etwas aber auch!

Interessant zu hören war schließlich, dass für den anwesenden Islambeauftragten, den evangelischen Pfarrer Eberhard Helling, Allah im Koran und Gott in der Bibel selbstverständlich identisch sind. Auch da sind wir jetzt auf die richtige Spur gesetzt. Das kann er zwar nicht mit der Bibel begründen, aber was soll’s. Es geht schließlich um den friedlichen Islam, und da würde Allah als ein ganz anderer Gott sicher nur stören. Man fragt sich allerdings, ob der Islambeauftragte vom Islam beauftragt ist.

Die islam-freundliche Berichterstattung der Lokalpresse zwei Tage später war noch einmal ein besonderes Lese-Erlebnis. Wie schön angepaßt unsere Medien doch sind! Man könnte fast auf den Gedanken kommen, die Journalisten hätten sich ihre Artikel von der DITIB ausfertigen lassen.

Zufrieden mit ihrer Gegenveranstaltung dürfte die türkische Gemeinde nicht gewesen sein. Zu wenige Gäste waren gekommen, und neben den gutmenschlichen Lobeshymnen auf den Islam und auf die große Integrationsbereitschaft der Muslime waren zu viele kritische Bemerkungen zu hören. Das war nicht der gewohnte Dialog, wo alles immer so schön harmonisch zugunsten des Islam abläuft. Aber schuld daran sind natürlich die ungläubigen deutschen Kritiker, die den Islam immer noch nicht verstanden haben. Ihretwegen hat man sicherlich die Veranstaltung eine halbe Stunde früher als geplant abgebrochen, war aber auch ein guter Schachzug, weitere missliebige Fragen abzublocken. Es geht das Gerücht um, dass jemand hinterher die beiden Imame aufgefordert haben soll, Christen zu werden. Das wäre aber der Gipfel der Unkorrektheit. Nun ja, dann aber keine Taqqiya.

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