Den seit vielen Jahren ganz alltäglichen Islamterror in Israel hielten am Sonntagnachmittag Überwachungskameras im Herod’s Hotel in Tel Aviv fest. Um 14 Uhr Ortszeit betrat ein 18-jähriger sogenannter „Palästinenser“ das Hotel, ging kurz an die Rezeption und danach in die dahinter liegenden Büroräumlichkeiten. Dort traf er auf Jacqueline, eine Mitarbeiterin und deren Mann, die sich mit einer Kundin unterhielten. Jacqueline fragte den Araber was er wolle, daraufhin stach der ohne Vorwarnung, vermutlich mit einem Seitenschneider, auf ihren Kopf ein. Ihr Mann ging sofort ziemlich beherzt dazwischen und wurde ebenfalls attackiert.
Auf seiner Flucht durch die Hotellobby stach der Moslem auf ein weiteres Opfer ein. Jacquelines Mann jagte hinter ihm her, dabei ging eine Scheibe der Eingangstür zu Bruch. Der Täter rannte über die Straße Richtung Leonardo Hotel, auf seinem Weg stach er noch auf einen 70-jährigen Passanten ein, bevor er ziemlich fix von einer, wegen eines anderen Einsatzes sich vor Ort befindlichen, Polizeieinheit und Hotelangestellten überwältigt werden konnte. Er wurde unverzüglich dem „Schin Bet“, dem israelischen Inlandsgeheimdienstes in Tel Aviv übergeben. Dort erklärte er im Verhör, er wollte Juden angreifen.
Der Attentäter lebt im Westjordanland und hatte eine Einreisegenehmigung für Touristen. Die Behörden stufen die Tat als Terrorakt ein. In Israel gibt es keine „möglicherweise“ Terrorangriffe oder „mutmaßliche“ Terroristen, sondern eine klare Linie. Es gibt (Gewalt)verbrechen und es gibt „politisch motivierte“ (Gewalt)verbrechen, letztere sind immer und ohne darum herum zu formulieren „Terror“.
Auch wenn die Opfer diesmal Glück hatten, nur leicht verletzt wurden, diese Art von Terror in Israel leider zum Leben dazugehört und viele hier bei uns denken und manche auch hier im Kommentarbereich immer wieder einmal sinngemäß schreiben: Was geht uns das an, wir haben eigene Probleme – ja, haben wir und zwar genau dieselben, was den Terror des Islams gegen alle „Ungläubigen“ betrifft. Auch bei uns werden solche Taten leider bald Alltag sein. Gaza und das Leid der Israelis sind uns näher als viele das leider wahr haben wollen.
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