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Deutschland als Taliban-Hochburg

Immer mehr Afghanen, die als angebliche Flüchtlinge nach Deutschland kommen, erklären bei ihrer Ankunft, dass sie zu den radikal-islamischen Taliban in Afghanistan gehört heben. Das erklärte unlängst das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf). Auf Grundlage dieser Selbstbezichtigungen ergibt sich, dass sich mindestens eine mittlere vierstellige Zahl von Taliban-Anhängern in Deutschland aufhält. Laut „Spiegel“ ermittelt der Generalbundesanwalt bereits in 70 Fällen. Die Deutschen wollen auf Gäste nicht verzichten. Je mehr desto besser.

Wird Deutschland zum Taliban-Zentrum in Europa? Eine Frage, die erlaubt sein muss, denn es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass, wenn man in Afghanistan für die Taliban gekämpft oder gearbeitet hat, seine Überzeugungen beim Übertreten der deutschen Grenze mal so eben wegwirft. Der eine oder andere wird vielleicht so etwas sagen, um seine Chancen auf Asyl zu erhöhen, ganz wie die Iraner, die Bibelgleichnisse paukten um Asyl zu erhalten, doch die große Mehheit bleibt Taliban und stellt eine im Moment schlafende Armee der Terroristen in Europa dar.

Ohne es zu wollen liefert durch die weiterhin ungebremste Masseneiwanderung auch von Terroristen die Merkel-Regierung der so verhassten französischen Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen eine Steilvorlage, verlangt sie doch Grenzkontrollen als besseren Schutz vor Terrorismus.

Selbst der frühere Interpol-Chef Robert Noble erklärte, dass der Schengen-Raum mit dem Fehlen von Kontrollen zu einer „internationalen pass-freien Zone für Terroristen“ geworden sei. Damals bezog man das noch primär auf die Terroristenzentren in Brüssel.

Während Marine Le Pen klar auf die Bedrohung aus dem Nachbarland Deutschland hinweist, gibt sich der andere Präsidentschaftskandidat Macron gelassen. Terrorismus sei in Zukunft eben ein Problem des Alltags. Wie Stau im Berufsverkehr.



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