Direkt zum Hauptbereich

Travemünde: Gute Geschäfte mit “Flüchtlingen”

Wer in diesem Jahr seine Sommerferien in Travemünde, dem Seebad an der Ostsee, verbringt, wird bemerken, dass es auch dort „endlich“ deutlich bunter geworden ist. Die Stadt Lübeck eröffnete dort eine Großunterkunft für angebliche Flüchtlinge. An die 400 dieser Asylforderer wurden in sechs schmucken nagelneuen Häusern untergebracht, quer über die Straße von einem sehr ruhigen Wohn- und Ferienwohnungsgebiet und einem Altenpflegeheim an der Ostseestraße. Gefragt wurden die Anwohner nicht, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion drückte die Stadt Lübeck das durch und genehmigte sich alles selbst. Bürger in Lübeck? Interessieren nicht!

Die Stadt Lübeck machte 2015 Nägel mit Köpfen: Nach Travemünde, dank des Tourismus eine exzellente Einnahmequelle für die völlig desolaten Stadtfinanzen, kommen Asylbewerber. Und gleich „richtig“, 400 Menschen in einen Ort mit 13.000 festen Bewohnern, die zum großen Teil wohlhabend und älter sind. Eine eigene Polizeistation mit 24-Stunden-Betrieb hat Travemünde nicht, und auch nur eine freiwillige Feuerwehr.

Was mit dieser Entscheidung gegen die Bürger begann, setzte sich fort. Bürgerbedenken wurden ignoriert, im Zusammenwirken von Stadt, Land und der Landes-Justiz wurden alle Bürgerkritiken mit gleichen Worten abgebügelt. Wer ein wenig unter die Decke des Schweigens in der Stadt sieht – von der lokalen Zeitung kam nur anfangs milde Kritik – entdeckt auffällige Zusammenhänge: Städtische Gesellschaften und Stadt machen gute Geschäfte mit den „Flüchtlingen“ und nicht nur die Asylindustrie.

Am 23. Dezember 2015 erteilte die Stadt Lübeck in einer Nacht- und Nebelaktion ohne jede Information und Rücksprache mit den betroffenen Nachbarn im „Pommernviertel“ Travemündes die Baugenehmigung für den Bau eines großen „Flüchtlingslagers“ für 400 Personen. Der zuständige Senator Sven Schindler (SPD) machte dabei von dem „Notstandsparagraphen“ des Baugesetzbuches, § 246, Abs. 8-14 „Sonderregelung für Flüchtlingsunterkünfte“, Gebrauch, der geltendes Baurecht umgeht, weil ein vermeintlicher Notstand für die Unterbringung von Asylanten für die Zeit von zehn Jahren bestünde. Ob ein vorhandener Leerstand für die Unterbringung der Landnehmer genutzt werden konnte, wurde nicht nachweisbar geprüft.

Neue Gebäude mussten her. Eine europäische Ausschreibung für das Bauvorhaben fand natürlich nicht statt – die stadteigene Baufirma KWL wurde beauftragt – aus naheliegenden Gründen, wie sich herausstellte. Immerhin sind Bausenator Schindler und KWL-Chef Dirk Gerdes befreundet.

Durch die Unterstützung der Grünen und der SED-Nachfolgeorganisation Die Linke wurde im Eilverfahren durchgedrückt, dass das Bauprojekt startete. Naturschutz und Erhalt von Bäumen? Das ist überflüssig, schließlich geht es um die Multi-Kulti-Goldstücke. Auch CDU und FDP waren nicht bürgerfreundlich. Sie enthielten sich in den Abstimmungen. Eine inzwischen gegründete Initiative gegen die Massenunterkunft im Ferienort, getragen von Anwohner und Wohnungsbesitzern an der Ostseestraße, erwirkte zunächst einen Baustopp, der aber später vom zuständigen Gericht abgewiesen wurde.

Mitte Februar 2016 dann bettelte die Stadt Lübeck geradezu darum, „Flüchtlinge“ in die Hansestadt zu schicken. Immerhin war die Erstaufnahme auf einem Festplatz in der Stadt schon ziemlich leer. Von Hamburg wollte das rote-grüne Lübeck 1.000 bis 1.500 nicht registrierte Einwanderer übernehmen.

Die Baukosten der Anlage wurden mit 8,3 Millionen Euro veranschlagt, letztlich wurden es 9,4 Millionen. Hinzu kamen die Kosten für Möblierung und ähnliches. Dafür zahlt die Stadt Lübeck an ihr eigenes Unternehmen KWL eine Miete von sensationellen 16,43 Euro pro Quadratmeter kalt. 90 Prozent davon kommen aus der Landeskasse, also dennoch aus Steuermitteln. Ein gutes Geschäft also für Stadt und KWL.

Der lokale Mietspiegel für 2016 veranschlagt für eine bereits ältere Wohnung in der Ostseestraße gerade eine Miete von 6,88 EUR pro Quadratmeter. Das kritisierte die verwaltungstreue und rot-grün geprägte Lokalzeitung „Lübecker Nachrichten“ auch verhalten, schloss sich aber bald dem städtischen Schweigekartell an.

Die Initiative mühte sich redlich, auf juristischem Weg noch etwas zu erreichen. Sogar eine Strafanzeige wegen Bestechlichkeit und Vorteilsnahme wurde gegen die Beteiligten, Bürgermeister Saxe, Bausenator Schindler und KWL-Chef Gerdes erstattet und Klage wurde bei den Gerichten eingereicht. Doch überall blitzten die Anwohner erwartungsgemäß ab. Und überall gab es die gleichen Begründungen. Man zog sich auf Paragraphen zurück, Bürgerinteressen wurden vollkommen ignoriert und zurückgewiesen. Dazu muss man wissen, dass im nördlichsten Bundesland Schleswig-Holstein alle Positionen mit treuen SPD-Parteigängern besetzt sind.

Selbst der Bund der Steuerzahler, der eingeschaltet wurde, zeigte sich vor allem an der Frage interessiert, ob man denn Mitglied im Verband sei. Da die Travemünder das nicht waren interessierten sich die Steuerzahler-Schützer nicht dafür.

Geradezu bizarr verlief nach Schilderungen von Beobachtern ein Ortstermin des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichtet an der Ostseestraße: „Wie sehr Justiz und SPD miteinander vereint sind, konnte man bei der Verhandlung merken. So hat der vom Innenministerium abgesandte Rechtsberater bei jedem Satz des Richters immer nur mit dem Kopf genickt. Und am Schluss kam in einem Nebensatz heraus, dass die Unterkunft durchaus über die zehn Jahre hinaus – die fest versprochen waren – Bestand haben könnte!“

Nun sind die Möglichkeiten der Anwohner ausgeschöpft. Sie bleiben jetzt auf nur mit riesigen Verlusten verkäuflichen Wohnungen mit direktem Blick auf die Massenunterkunft sitzen, und müssen erleben, dass sich dort Horden von Moslems herumdrücken. Auch die gepflegten Grünflächen, die als Privatgelände gekennzeichnet sind, werden bereits in Besitz genommen: Anwohner beobachteten schon Kopftuchfrauen mit Kindern beim Spielen und Picknicken. Die Dankbarkeit für die Lübecker Mauschelei dürfte auf Seiten der Anwohner wohl riesengroß sein.







Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

270 Millionen Nichtmoslems durch islamischen Dschihad getötet

270 Millionen – andere Schätzungen gehen von 300 Millionen – “Ungläubige” wurden bislang in den 1400 Jahren der Terrorherrschaft der selbsternannten “Friedensreligion” im Namen Allahs ermordet. Das letzte, was viele dieser Opfer hörten, bevor man ihnen den Kopf abschlug oder, wie es für Nichtmoslems vorbehalten ist, langsam vom Hals Richtung Nacken abschnitt -eine besonders grausame, menschenunwürdige und das Leiden verlängernde Tötungsform (wird bis heute in Syrien und im Irak etwa angewandt) wobei die Dschihadisten das Abschneiden immer wieder unterbrechen, um sich am Röcheln und Todeskampf ihrer Opfer zu ergötzen) – das letzte also, was die meisten Opfer hörten waren hysterische “Allahu-akhbar”-Rufe aus den Kehlen ihrer Mörder. Niemand soll sagen, diese Grausamkeiten hätten nichts mit dem Islam zu tun. Sie sind im Gegenteil eine religiöse Pflicht jedes Dschihadisten. Denn Allah befiehlt an 216 Stellen des Koran , dass “Ungläubige getötet werden müssten. Und Mohammed befiehlt dies a

Aktuelle Liste der „Bereicherungen“ durch diese Regierung

                                      22. Mai 2018 Brennpunkt, Inland Beispiele sogenannter „Bereicherungen“ und „Einzelfälle“ der letzten Woche Kriminalität – was ist das? Längst zahlt der deutsche Steuerzahler dafür, von der Regierung „bereichert“ zu werden – und glaubt das zum Teil. Nachfolgend präsentieren wir daher erneut Ausschnitte des aktuellen Wochen-Werks dieser Regierung und ihrer Sympathisanten und Mitläufer, darunter auch die Kirchen, die sich vehement dafür einsetzen, dass es allen Menschen dieser Welt gut geht, was die Deutschen natürlich nicht automatisch mit einschließt. Wo kämen wir denn da hin!? "Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit

Liste des Grauens: Die „Bereicherungen“ der letzten Woche vs. Kriminalstatistik

Ein ganz besonderer Wochenrückblick  Was die Mainstream-Medien berichten, ist das eine – die Realität auf Deutschlands Straßen das andere. Da uns große „Bereicherungen“ verheißen wurden und werden, die unser Land nachhaltig verändern sollen, was unsere politische Führungs-Elite ganz toll findet, sollten wir diese auch einmal aufzeigen, damit die Bürger sehen, wie sehr sich unsere Regierung und ihre getreuen Vasallen dafür einsetzen, dass es uns durch Migration und Rechtsbeugung einfach viel besser geht als vorher, wo alles so „langweilig“ und weniger „bunt“ war. Hier einige „Bereicherungs“-Funde der letzten Woche (nach Einpflegedatum) Von Andreas Köhler Wochenrückblick: Parallel zu unzähligen sexuellen Übergriffen in Deutschland, die nicht näher genannt werden, berichteten Zeitungen wie z.B. die  Rheinische Post  letzte Woche, dass es in einem Zug mit Fussballfans zu einem sexuellen Übergriff auf eine 19-Jährige gekommen ist. Der  Stern  schrieb am 16.04.2018, dass es