Dieser Mord ist total untergegangen, nirgends eine Meldung dazu in der deutschen Presse außerhalb Berlins: Ein streng nach dem Koran lebender 25-jähriger Moslem hat am Freitag in Berlin seine von ihm getrennt lebende Ehefrau regelrecht massakriert. Er lauerte der 23-Jährigen in ihrem Hausflur auf und stach ihr vor den Augen ihrer Kinder (ein und zwei Jahre alt) mehrfach mit einem Messer ins Gesicht und in den Hals. Sie erlag am Samstag ihren schweren Verletzungen.
Im Tagesspiegel Berlin wird der bestialische Mord lapidar unter “Häusliche Gewalt” gemeldet:
[...] Der von der Frau getrennt lebende Ehemann war kurz nach der Tat in seiner Wohnung festgenommen worden. Er wurde am Sonnabend dem Haftrichter vorgeführt. Ein Haftbefehl wegen Mordes wurde ausgestellt.
Der 25-Jährige hatte seiner Frau mehrfach mit einem Messer in das Gesicht und den Hals gestochen, blutüberströmt war sie im Flur ihrer Wohnung in der Spandauer Jagowstraße zusammengebrochen. Ärzte hatten ihren Zustand sofort als extrem kritisch eingestuft. Der Mann, der seit einiger Zeit in einer anderen Wohnung im selben Bezirk lebte, hatte laut Polizei der Frau im Treppenhaus „aufgelauert“.
Als sie gegen 8.10 Uhr die Wohnungstür öffnete, soll er unvermittelt zugestochen haben – vor den Augen der beiden Kleinkinder des Paares. Die Kinder – ein und zwei Jahre alt – wurden von der Familie der Frau in Obhut genommen.
Eine Bekannte des Opfers berichtete am Sonnabend, dass die 23-jährige Frau Angst vor ihrem Mann gehabt habe. Dessen Familie soll sie mehrfach als „deutsche Schlampe“ beschimpft haben. Der Tatverdächtige stammt nach Angaben von Ermittlern aus dem arabischen Raum, soll aber einen deutschen Pass haben. Der Mann habe nach dem Koran gelebt, bestätigte die Bekannte der Frau.
Das Opfer soll sich gerade beim Jugendamt informiert haben, ob der Mann, von dem sie sich scheiden lassen wollte, für die Kinder ein Besuchsrecht bekommen würde. Nach Angaben der Bekannten durfte die Frau vor der Trennung das Haus nur verlassen, wenn der Mann dem zugestimmt hatte. Das habe sie nicht mehr ertragen, berichtete die Bekannte.
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