Während in Deutschland Überlegungen kursieren, Islamkritiker durch den Geheimdienst überwachen zu lassen, werden in den diktatorischen Staaten der „Religion des Friedens“ weiter regelmäßig Grausamkeiten verübt. So wartet aktuell der iranische Pastor Youcef Nadarkhani (Foto) wegen und „Abfall vom islamischen Glauben“ auf seine Hinrichtung.
Da der 35-jährige Leiter einer 400 Mitglieder zählenden Untergrundgemeinde von der „reinen Lehre“ des Islams zum Christentum konvertiert sei, habe er sein Leben verwirkt, entschied das Gerichtsurteil in Gilan. In der Islamischen Republik Iran gilt (wie vermutlich auch bald in Europa) die Scharia, das den „Abfall vom Islam“ mit dem Tode bestraft. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) bittet alle Bürger, sich per Fax oder E-Mail an den iranischen Botschafter in Berlin zu wenden. Wenn das Urteil vollstreckt werden sollte, ist zu befürchten, dass bis zu 500.000 weitere Christen das ähnliche Schicksal erleiden.
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