Die Stadtverwaltung des Dortmunder Bezirks Scharnhorst hat den islamischen Frauenbadeanzug, den sogenannten „Burkini“, für Schülerinnen erlaubt.
Vorangegangen war ein Protest zweier muslimischer Elternpaare. [...] In den meisten deutschen Schwimmbädern ist der Burkini derzeit aus hygienischen Gründen verboten. Vor allem weil die Badaufsicht nicht kontrollieren kann, ob Schwimmerinnen unter dem Anzug noch Unterwäsche tragen, steht der Badeanzug in der Kritik, der weite Teile der Hautoberfläche verdeckt und auch im nassen Zustand nicht die Figur betont. In Scharnhorst sollen nun Lehrkräfte in der Umkleide die Hygiene kontrollieren. (Quelle: Junge Freiheit)
“Wer er es nicht aushält, dass seine Tochter im Badeanzug schwimmt, soll in ein anderes Land gehen.” (Sibel Kekilli, 2007, türkische Schauspielerin)
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