Die Erkenntnis des bekannten TV-Journalist Joachim Wagner, dass die kulturelle Integration in die deutsche Staats- und Gesellschaftsordnung bei der Mehrheit der Muslime gescheitert ist, ist nicht neu. Sein Buch „Die Macht der Moschee“ indes ist es und gibt einen erschreckenden Blick auf die Realität, herbeigeführt durch eine unverantwortliche Politik, in Deutschland frei.
Als im September 2015 die Grenzen Deutschlands für Immigranten aus der muslimischen Welt geöffnet wurden, stellten weder die politisch Verantwortlichen noch die „Refugee-Welcome-Jubler“ die Frage: Wie integrationsfähig ist Deutschland? Heute ist die Willkommenskultur der ersten Monate verblasst, Ernüchterung in Form von nicht mehr beschulbaren Klassen, massiv angestiegener Kriminalität und einer Entfremdung jener, „die schon länger hier leben“ und die Party bezahlen müssen, dominiert.
„Wir schaffen das nicht!“
Der bekannte TV-Journalist Joachim Wagner kommt in seinem brisanten Buch Die Macht der Moschee zu dem Ergebnis, dass die kulturelle Integration in die deutsche Staats- und Gesellschaftsordnung bei der Mehrheit der Muslime gescheitert ist. Seine Feststellung: Ignoriert wurde damals, dass die Integrationsprobleme vieler Muslime nicht gelöst waren, als die neuen Zuwanderer kamen, von denen rund 70 Prozent aus muslimischen Ländern stammen.
Die Politik hat die tiefe Verwurzelung vieler Muslime im Islam und der von ihm geprägten Kultur unterschätzt und anstatt dagegen zu halten noch massiv gefördert. Angst vor islamischem Terrorismus und der Fremdheit des Islam mindern die Integrationsbereitschaft der deutschen Zivilgesellschaft.
Die Macht der Moschee
Die Schule: Integrationsagentur und Konfliktfeld
Die Schule, die wichtigste Integrationsagentur, ist nach Ansicht des Autors mit dem Mehr-Fronten-Kampf Integration, EU-Binnenwanderung und Inklusion überfordert. Ohne eine radikale Umsteuerung der Zuwanderungspolitik werde sich die Kluft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen vertiefen und die Gefahr sozialer und kultureller Konflikte steigen.
Die Schule, die wichtigste Integrationsagentur, ist nach Ansicht des Autors mit dem Mehr-Fronten-Kampf Integration, EU-Binnenwanderung und Inklusion überfordert. Ohne eine radikale Umsteuerung der Zuwanderungspolitik werde sich die Kluft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen vertiefen und die Gefahr sozialer und kultureller Konflikte steigen.
Wagner berichtet in seinem Buch von den sogenannten „Einzelfällen“, die längst schon keine mehr sind: Da erzählt eine Lehrerin der Grundschule Kerschensteinerstraße in Harburg, dass muslimische Eltern inzwischen schon gegen Gummibärchen opponieren, weil diese aus Gelatine und damit haram – also verboten – seien. Grundschüler schlössen Christen vom Spielen aus. Eine Kollegin aus Öjendorf berichtet Wagner von Schülern, die sich weigerten, an einer Schweigeminute für die Terroropfer zu beteiligen. An der Otto-Hahn-Schule in Jenfeld drängten salafistische Schüler andere zu beten, in Hamm wurden Zettel „Wie werde ich ein guter Muslim?“ verteilt, in Bergedorf wollten Schüler wegen des Ramadan eine Klassenfahrt verschieben. In einem Hintergrundvermerk des Hamburger Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung ist von einem „täglichen Kleinkrieg um Religionsfragen“ die Rede.
Moscheevereine: „Das Trennende steht im Vordergrund“
Doch die Schule, wo Lehrer durch zusätzliche Integrationsarbeit überlastet sind, stellt nicht das einzige Konfliktfeld dar. Unsere ganze Gesellschaft ist am Limit ihrer Integrationskräfte angekommen – nicht zuletzt aus finanzieller Sicht. Wagner mach sich in seinem Buch für eine Obergrenze stark, um- wie er begründet- den inneren Frieden des Landes auch in Zukunft weitestgehend gewährleisten zu können und zeigt auf, wie die Integration dauerhaft verbessert werden kann.
Doch die Schule, wo Lehrer durch zusätzliche Integrationsarbeit überlastet sind, stellt nicht das einzige Konfliktfeld dar. Unsere ganze Gesellschaft ist am Limit ihrer Integrationskräfte angekommen – nicht zuletzt aus finanzieller Sicht. Wagner mach sich in seinem Buch für eine Obergrenze stark, um- wie er begründet- den inneren Frieden des Landes auch in Zukunft weitestgehend gewährleisten zu können und zeigt auf, wie die Integration dauerhaft verbessert werden kann.
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