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Islamischer Judenhass kein Thema bei Demo

Gestern wurde in Berlin mit einer Großdemonstration mit mehreren tausend Teilnehmern ein “Zeichen gegen Judenhass” gesetzt – so sollte man meinen. Konsequent war die Veranstaltung durch das Verschweigen der Hauptproblematik, des islamischen Judenhasses, allerdings in keiner Weise. Und wenn dann auch noch der Zentralratsvorsitzende der Juden gemeinsam mit Politikern und Kirchenvertretern die angebliche Diskriminierung von Moslems in Deutschland öffentlich anprangert, fragt man sich nach Sinn und Zweck einer solch heuchlerischen Veranstaltung. Hier Auszüge eines Augenzeugenberichts des Blogs Kassandrarufe.

[...] Noch bis ca. 20 Minuten vor Beginn der Kundgebung [waren] wohl beinahe mehr Medienvertreter als potentielle Kundgebungs-Teilnehmer am Brandenburger Tor. Kameras überall, Menschen mit mehr oder minder teuren Fotokameras und Notizblöcken wuselten herum. Selbst die Hauptrednerin, Angela Merkel, kam, das entnahm ich der knarrenden Ansage auf dem Funkgerät eines in der Nähe stehenden Polizisten, erst fünf Minuten vor Beginn. So streifte ich ein wenig zwischen den Anwesenden herum und traf auf die wohl absurdeste Mischung politisch-gesellschaftlicher Gruppen, die mir jemals bei einer Veranstaltung untergekommen waren. Da waren antifaschistische, linksradikale Aktivisten, pro-israelische Christen aus Schönebeck, die unvermeidlichen “ich bin gegen Gewalt und Krieg” Friedensapostel, “ganz normale” Juden, die zumeist russisch miteinander parlierten, messianische Juden, die zur Begegnung mit Jesus aufriefen, assyrische Christen, die eine Schutzzone im Irak forderten und vieles mehr. Bei den Assyrern dachte ich mal fünf Sekunden darüber nach, ob ihr Anliegen hier richtig aufgehoben sei, aber ich kam zu dem Schluss, dass sie und ich wohl die einzigen Anwesenden waren, welche die Verbindung zwischen dem Judenhass in Deutschland und den Christenmassakern in Nahost deutlich sehen: den Islam, seine Dschihadisten und ihre Verharmloser weltweit. Einzig und allein eine einzelne Person, die mit einem Palästina-Fähnchen herumschwirrte und ganz offensichtlich provozieren wollte, erreichte dieses Ziel auch und wurde mehrfach gebeten, sich woanders hinzubegeben. Zu Gewaltakten kam es in diesem Zusammenhang jedoch nicht.

An dieser Stelle müsste ich wohl auf die Reden eingehen, die bei diesem Anlass gehalten wurden, aber ehrlich gesagt: diese langweilige Aufzählung mehr oder minder politkorrekter Platitüden in ihrer chronologischen Reihenfolge wollen Sie doch gar nicht wirklich lesen, oder ? Ich würde das auch nicht wollen und liefere so stattdessen ein kurzes Fazit mit Bezug zu den einzelnen Rednern für Sie, liebe Leser. Kurz gesagt: “Halb richtig kann auch als ganz falsch betrachtet werden”, wie mein alter Mathelehrer immer so gerne sagte und mir die entsprechenden Noten verpasste. Ich will nicht verhehlen, dass vom Podium viel Richtiges verkündet wurde. Mit mehr oder minder großem Enthusiasmus wurden öffentlicher Judenhass angeprangert, sogar die Indoktrination von Kindern beklagt (ausgerechnet von Frau Merkel, das war überraschend) und sogar der Angriff auf die Zivilisation, den der Judenhass darstellt, benannt und gekennzeichnet. Dennoch war bei einigen Rednern das verkrampfte Bemühen erkennbar, den aufbrechenden Judenhass mit angeblicher “antimuslimischer Gewalt” zu verknüpfen und beides abstrakten “Ausgrenzern” und “Rassisten” anzulasten. Den Vogel an linkspopulistischer Anbiederei an den vermeintlichen Zeitgeist lieferte dabei der Noch-Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, als er sich dazu verstieg, diesen Anlaß zu benutzen, um ein NPD-Verbot zu fordern. Nun geht mir das Schicksal der NPD ehrlich gesagt an der verlängerten Kehrseite vorbei, aber Wowereits Rede war dennoch mit Abstand die Widerlichste der gesamten Kundgebung, da seine Islam-Anbiederei kaum Grenzen kannte.

Allgemein fiel auch auf, dass alle Redner, auch der an sich sehr gute Ronald D. Lauder vom “World Jewisch Council” die Begriffsvermischung von “Antisemitismus” mit “Judenhass” betrieben. Mehr oder minder bewusst, öffneten sie so wieder die Tore für Unklarheiten in der Betrachtung der Vorgänge der letzten Monate, die sie z. T. noch einen Satz früher sehr deutlich gekennzeichnet hatten. So war es auch nicht verwunderlich, dass eine der typischen, deutschen Gutmenschen-Friedas im Publikum ein Plakat hochhielt, auf dem es hieß “auch Araber sind Semiten”. Ja, und genau deshalb war mir der der Aufruf “nie wieder Judenhass” so sympathisch, liebe Öko-Frieda. Weil hier das Phänomen eben präzise benannt war und man davon ausgehend hätte um Lösungen ringen können. Überhaupt haben allzuviele, auch erkennbar jüdische Teilnehmer, Dinge wie “Kein Hass, keine Menschenfeindlichkeit” postuliert, was in diesem Kontext eher eine unpräzise Ansage ist. Wir erinnern uns, die linken Wortverdreher haben in den letzten Jahren den Begriff Rassismus als “gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit” neu definiert. So konnten also auch “Antirassisten” hier mal wieder mitmachen.

Wie auch immer: Die Mischung aus starken Worten und klaren Ansagen einerseits und wohlgefälliger Beliebigkeit andererseits konnte nicht die Tatsache überschatten, dass hier die Verantwortlichen von Politik (Merkel, Wowereit) und Kirche (Marx, Schneider) ihre Verantwortung im Bereich der Begriffsverwirrung, Islamverharmlosung und hilflosen Reaktion auf den Judenhass “aus der falschen Richtung” nicht übernehmen wollen. Der einzige, der etwas Einsicht zu zeigen schien, war der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider, aber auch er hob in Bezug auf den Judenhass fast ausschließlich auf die “Beschneidungsdebatte” ab, womit er auch die Muslime gleich wieder umarmen konnte und die Verantwortung wieder dem “durchgehenden” deutschen Antisemitismus zuschob. Vielen Dank, Herr Bischof, setzen, 6, Thema verfehlt. Da hilft nicht einmal mehr ihre Kirchen-Selbstkritik was den Umgang der Evangelischen mit dem Judentum in der Vergangenheit angeht.

Sie sehen, liebe Leser, vom Publikum bis zu den Rednern eine bunte, oftmals absurde, aber keineswegs zielführende Veranstaltung. Die überlangen Fototermine der anwesenden Politiker mit Dieter Graumann vom ZdJ und Ronald Lauder vom WJC wirkten nur noch peinlich, der Eindruck einer “Kulissenveranstaltung” Marke DDR schlich sich langsam an den erfahrenen Beobachter an. Wer die Analyse verweigert, kann noch so laut verkünden, dass “wir Schulter an Schulter mit dem jüdischen Volk” vorangehen wollen (Bischof Marx), aber er wird so nichts erreichen. Kein jüdischer Deutscher, der langsam seine Optionen auf Auswanderung zu prüfen beginnt, wird sich so von seinen Überlegungen abhalten lassen und das werfe ich unseren “Eliten” vor !

P.S.: Kopftücher und Zauselbärte sah man erwartungsgemäß aber bei dieser Kundgebung nicht. Mir war das angenehm, aber es spricht natürlich auch Bände bezüglich des islamischen Judenhasses. Er ist halt Allgemeingut in den entsprechenden Parallelgesellschaften.


        (Hier gehts zum vollständigen Bericht von “Kassandrarufe”)

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