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Islam-Terror von 2001 bis 2013 – eine Bilanz

Obwohl Meldungen über Terrorakte im Zeichen des Islam häufig sind, sind Ansätze zu einer empirischen Untersuchung, die dazu beitragen könnte, das wirkliche Gewicht des Phänomens in der heutigen Welt auch quantitativ zu beschreiben, eher dünn gesät. Dies verbindet sich auffallend mit der oft vorgebrachten Behauptung, dass diese Vorkommnisse mit dem Islam in keinerlei Zusammenhang stünden, vielmehr dessen Missbrauch seien.

Eine bemerkenswerte Ausnahme stellen hier die Daten dar, die auf der Webseite thereligionofpeace.com in einer Reihe von nach Jahren gegliederten Datenbanken zur Verfügung stehen. Die Datensätze dieser umfangreichen Sammlung, die mit 9/11 einsetzt, werden aus den Nachrichten der internationalen Presse extrahiert. Dies geschieht nach einer recht ausführlichen Kriterienliste, die hier im Einzelnen nicht diskutiert werden kann, aber jedenfalls offengelegt ist. Wichtigstes Kriterium ist, dass die jeweilige Tat von der Täterseite her islamisch begründet, aber nicht im Rahmen von Kriegshandlungen verübt wird. Die Detailangaben der Datenbanken umfassen Datum, Land des Anschlags, Ort, Todesopfer, Schwerverletzte und eine Rubrik mit einer näheren Beschreibung. Dies bietet gute Grundlagen für eine statistische Auswertung. Allerdings sind einige Gebiete wie etwa der Sudan, in dem im Beobachtungszeitraum grauenhafte Untaten im Namen des Islam in großer Zahl verübt wurden (die Rede ist von hunderttausenden Opfern), in der Zählung nicht oder nur unvollkommen erfasst, und nicht alle Vorkommnisse dieser Art finden den Weg in die Medien. Dies ändert aber am Gesamtbild im Prinzip nicht allzu viel, wenn man sich vor Augen hält, dass die Daten eben keineswegs eine vollständige Erfassung darstellen.

Die Betreiber der Seite sind nun generell islamkritisch und halten mit ihrer Einstellung nicht hinter dem Berg. Sie präsentieren einerseits empirische Fakten, andererseits auch Hintergrundmaterial und Querverweise zu aktuellen Berichten und Analysen. Gleichzeitig aber erheben sie auch keine unrealistischen – vor allem keine wissenschaftlichen oder Vollständigkeit der Erfassung behauptenden – Ansprüche, und sie wenden sich sehr dezidiert gegen Pauschalverdächtigungen gegen Muslime oder Angriffe gegen ihre Einrichtungen. Die generelle Haltung ist die einer radikalen Kritik an der islamischen Lehre, die als Grundlage der gewaltsamen Aggression identifiziert wird. Da die angeblich kritische westliche Öffentlichkeit, die ansonsten alles zerfasert, was in ihre Reichweite gerät, ausgerechnet auf diesem Gebiet eher zur Schweigsamkeit tendiert und sich zudem eine regelrechte Verharmlosungsindustrie entwickelt hat, muss man für alle Ansätze einer Aufarbeitung dankbar sein. Und selbst wenn man die eine oder andere Meinung der Seitenbetreiber nicht teilt, wird man die detaillierte Form der Datenerfassung, die eine Kurzbeschreibung des betreffenden Falls einschließt, kaum prinzipiell kritisieren können.

Wer sich mit den ebenso zahlreichen wie brutalen Einzelheiten der aufgelisteten Mordanschläge beschäftigt und sich den Luxus leistet, sich durch die vielen tausend erfassten Fälle von Anschlägen zu arbeiten, wird rasch zum Ergebnis kommen müssen, dass eine genauere Auseinandersetzung mit dem Material lohnend ist. Was dabei beeindruckt, sind nicht nur die einzelnen Vorfälle – man kennt Ereignisse dieser Art ja aus den Nachrichten und kann sich vielleicht an dieses oder jenes Vorkommnis sogar noch erinnern, sondern gerade auch die schiere Masse, die dem unsystematischen Blick in der Regel entgeht, und es ist bemerkenswert, wie wenige dieser Ereignisse hierzulande wirklich zur Kenntnis genommen werden und wie schnell sie hinter dem Schleier des Vergessens verschwinden.

Eine systematische statistische Auswertung der Daten – Stand der Datenerfassung für 2013 ist der 6. Januar 2014; die Zahlen können sich durch spätere Ergänzungen noch leicht erhöhen – ergibt folgendes Bild:


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