Es ist sieben Jahre her, daß der damalige libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi bei einem Italien-Besuch Europa die Pistole auf die Brust setzte: Entweder Ihr zahlt mir 5 Milliarden Euro pro Jahr damit ich gegen die illegale Einwanderung vorgehe, oder Euer Kontinent verwandelt sich in ein „schwarzes Europa“.“ Europa werde zu Afrika werden, denn „Millionen Afrikaner wollen zu Euch rein“. Die Dummen Europäer wollten nicht glauben, denn ihre politische ideologische Politik ist wichtiger.
Gaddafi ist tot, er starb am 20. Oktober 2011, als er versuchte aus Sirte zu fliehen, gefangen genommen, misshandelt und erschossen unter bis heute nicht geklärten Umständen.
Doch seine Worte werden nun bittere Realität.
85 000 illegale Immigranten kamen in diesem Jahr über das Mittelmeer, 12 000 allein in der vergangenen Woche.
Viele von ihnen landen in im nahegelegenen Lampedusa um sich über Sizilien ihren Weg in den Norden Europas zu bahnen.
Seit 2015, als Angela Merkel die Tore für Syrer und den Rest der Welt weit öffnete, im Auftrag auch der deutschen Wähler, sind mindestens 1,5 Millionen Immigranten nach Europa geströmt, und die EU findet keine gemeinsame Lösung angesichts der Massen.
Empört gab sich Jean-Claude Juncker am Dienstag, als nur 30 EU-Parlamentsmitglieder zu einer Lagebesprechung der Migrationskrise des Premierministers von Malta im EU-Parlament erschienen. Das sei „lächerlich“, schimpfte er vor leeren Parlamentsstühlen.
Selbst liberale Philanthropen wie Bill Gates schlagen mittlerweile Alarm, bei so viel europäischem Handlungsunwillen und fordern die EU-Länder auf, endlich die Einwanderung zu erschweren.
Nur noch wenige fliehen vor Krieg und Verfolgung. Bekannterweise sind die meisten der illegalen Migranten junge, fitte Männer unter 30, die auf der Suche nach einem angenehmeren Leben sind. Sie erwarten von Europa, Häuser, finanzielle Unterstützung und manchmal auch eine Ausbildung.
Die britische Tageszeitung Mailonline hat jetzt eine Karte veröffentlicht, die neue Zahlen und Routen der größten Völkerwanderung zeigt, der die europäischen Politiker weiterhin Tag für Tag tatenlos zusehen und so die Bürger ihrem Schicksal eiskalt und wohlkalkuliert überlassen.
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