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Angriffe auf Kirchen in der Türkei


Erst vor wenigen Wochen beklagte der türkische Präsident Abdullah Gül die mangelnde Toleranz Europas gegenüber unterschiedlichen Kulturen und Minderheiten als eine der chronischen Krankheiten in den westlichen Gesellschaften.Es wurde auf die Repressalien und Schikanen hingewiesen, denen Minderheiten in der Türkei ausgesetzt sind. Nun liefern die Türken uns den Beweis dafür wieder einmal frei Haus.

Wie das christliche Nachrichtenportal „Zenit“ berichtet, kam es in den vergangenen Tagen in der Türkei wiederholt zu Vandalismus und Sachbeschädigungen an christlichen Kirchen.

Eine Gruppe von 30 bis 40 Personen hat am Samstagnachmittag mit Steinen und rohen Eiern die „Atasehir Yeni Umut Kilisesi“ („Atasehir Neue Hoffnung Kirche“) im Istanbuler Stadtteil Atasehir angegriffen. Das einzige in der Kirche anwesende Gemeindeglied, ein finnischer Staatsbürger, blieb unverletzt. Es kam aber zu erheblichen Sachschäden am Kirchengebäude.

Die Polizei war sehr schnell nach dem Angriff am Tatort und kündigte eine eingehende Untersuchung der Ereignisse an, berichtet die christliche Nachrichtenseite SAT7TÜRKHABER am Samstagabend. Es waren Fensterscheiben der Gemeinderäumlichkeiten zerschlagen, die Tafel mit dem Kirchennamen herausgerissen und mitgenommen und Teile der Dekoration im Eingangsbereich zerstört worden. Der Versuch die Tür zum Innenraum der Kirche aufzubrechen war aber gescheitert.

Ein Vertreter der Kirche teilte mit, dass die Gemeinde erst vor einer Woche offiziell eröffnet worden sei. Die Gemeindeglieder wollten keine Unruhe in der Gesellschaft stiften, sondern mit allen in Frieden leben und das Wort Gottes weitergeben.

Ein zweiter Fall ereignete sich auf der Antigone Insel in Istanbul. Das englischsprachige Portal „greek reporter“ berichtet von Vandalismus seitens türkischer Jugendlicher in einer Kirche der dortigen griechischen Minderheit.

Eine Gruppe, bestehend aus zehn Jugendlichen, türkischer Herkunft war auf der Antigone Insel in Istanbul in die Kirche des Heiligen Johannes eingedrungen und hattte großen Schaden angerichtet. Die 15 bis 18-jährigen Türken, die nicht auf der Insel leben, wurden von den Einwohnern festgehalten und der Polizei übergeben. Da es sich aber durchwegs um unter 18–Jährige gehandelt hatte, wurden alle wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die ökumenische Föderation von Konstantinopel verurteilte den Angriff und sagte dazu: ”Religiöser und nationalistischer Fanatismus, der durch verschiedene Kreise in der Türkei, die eng mit der gegenwärtigen Regierung verbunden sind, gefördert werden, sind die treibende Kraft hinter der Attacke.”

Ja, Herr Gül, die mangelnde Toleranz gegenüber unterschiedlichen Kulturen und Minderheiten ist wohl eine Krankheit. Allerdings eine, an der zu allererst die Türkei laboriert.

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