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Zum Christentum konvertierte schwangere Muslimin im Sudan zum Tode verurteilt

Mariam Yahya Ibrahim ist im Sudan zum Tode verurteilt worden. Das Verbrechen der 27-Jährigen: Sie ist vom Islam zum Christentum übergetreten. In dem ohnehin von starken sozialen Unruhen geplagten Land hat der Fall Proteste ausgelöst.

Das Gericht hatte Ibrahim angeordnet, dem christlichen Glauben wieder abzuschwören und zum Islam zurückzukehren. Als Richter Abbas Khalifa nun Ibrahim fragte, ob sie einer Rückkehr zustimme, erwiderte die Frau: »Ich bin Christin.« Daraufhin wurde sie Gerichtsquellen zufolge des Abfalls vom wahren Glauben für schuldig befunden und zum Tode verurteilt.

»Wir haben Ihnen drei Tage Zeit für einen Widerruf gegeben, aber Sie bestehen darauf, nicht zum Islam zurückzukehren. Ich verurteile Sie deshalb zum Tod durch Erhängen«, sagte der Richter laut der Nachrichtenagentur AFP.

Weil sie einen Christen geheiratet hat, war die Frau zudem des Ehebruchs angeklagt worden.

Amnesty International berichtet, Ibrahim sei als orthodoxe Christin erzogen worden, weil ihre Mutter Christin sei. Der Vater sei Moslem, sei jedoch in Ibrahims Kindheit nicht präsent gewesen.

Fundamentalistische Islamanhänger begrüßten das Gerichtsurteil mit »Gott ist groß«-Rufen.

Vor dem Gerichtsgebäude dagegen demonstrierten rund 50 Menschen gegen den Beschluss und schwenkten Plakate mit der Aufschrift »Religionsfreiheit«. Sudanesische Menschenrechtler verurteilten das Urteil und forderten die sudanesische Regierung auf, sich für die Religionsfreiheit aller Menschen einzusetzen.

»Die Einzelheiten dieses Falls zeigen, wie eklatant sich das Regime in die Privatangelegenheiten der sudanesischen Bürger einmischt«, so die Jugendbewegung Sudan Change Now Movement in einer Pressemitteilung.

In einer gemeinsamen Verlautbarung brachten die Botschaften der Vereinigten Staaten, Großbritanniens, Kanadas und der Niederlande ihre »große Besorgnis« über das Gerichtsverfahren zum Ausdruck, wie AFP meldete. Sie forderten die Regierung des nordafrikanischen Landes auf, die Religionsfreiheit ihrer Bürger zu respektieren.

Die Regierung um Präsident Omar Hassan Baschir hat mit massiven wirtschaftlichen und politischen Problemen zu kämpfen. 2011 hatte sie einen schweren Rückschlag erlitten, als sich der ölreiche Süden abspaltete und als Südsudan unabhängig machte.

Angesichts des dramatischen wirtschaftlichen Verfalls hat Baschir einen strengen Sparkurs angeordnet, der zu gewalttätigen Protestaktionen führte, bei denen Dutzende von Menschen ihr Leben verloren.



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