Es wird immer deutlicher und ist ja auch nicht unbedingt eine Überraschung, vor allem für jene, die die AfD schon länger beobachten: Nach seinen umständlichen Thesen zum Islam, welche noch vor den Wahlen die Stimmen der Wähler geangelt haben, offenbart der Kopf der AfD, Prof. Bernd Lucke (Foto), sein Verhältnis zum Islam in Deutschland etwas deutlicher. Das Deutsch-Türkische-Journal feiert seine “Distanzierung vom Rechtspopulismus” und so mancher Christ, AfD-Wähler und sicher auch so manches Mitglied dürften sich bei Luckes Aussagen in einem Interwiew mit “Kath.net” fragen: Wie kann man als Sprachrohr der AfD die Christenverfolgung anmahnen und gleichzeitig dem Islam hier Raum bieten, indem man die Selbstverständlichkeit von Moscheebauten betont, also genau jenen Orten, in denen die Lehre gepredigt wird, deren Frucht neben vielen anderen Gräueln unter anderem jene Christenverfolgung ist.
Man will in der AfD offenbar nicht schwarz und nicht weiß sein, nicht heiß und nicht kalt, sondern eine Projektionsfläche für alle Sehnsüchte und Hoffnungen konservativer, rechter, freiheitlicher und christlicher Substanz in diesem Land. Auf die Uneindeutigkeit der AfD im Bezug auf die Islamisierung Deutschlands mit gleichzeitiger Distanzierung von Geert Wilders´PVV fand schon damals nach der Veröffentlichung von Luckes Thesen zum Islam Michael Stürzenberger deutliche Worte (PI-News berichtete).
Man muss der Fairness halber betonen, dass Lucke nicht unkritisch ist gegenüber der Ideologie Islam, doch mit seinen Worten zum Moscheebau in Deutschland hilft er dabei, Fakten zu schaffen, die die Eroberung dieses Landes durch den Islam befördern:
“Repräsentative Prachtbauten gehören sicherlich nicht zur Religionsfreiheit, aber sie können Ausdruck der Kultur, insbesondere der Achitektur der Einwanderer sein. Selbstverständlich dürfen Moslems hier Moscheen errichten und wenn sie das dürfen, warum sollen sie es nicht auch architektonisch anspruchsvoll und ästhetisch befriedigend tun?”
Der erste Satz ist in sich selbst schon widersprüchlich, und die Widersprüchlichkeit in seinen Aussagen sollte jedem, der sich mit dem Islam kritisch befasst hat, auch auffallen, wenn er sogleich auf die nächste Frage mit dem Thema Christenverfolgung antwortet:
“Für die Christen in der AfD sind die Christenverfolgungen ein ganz großes Thema.”
Lucke traut sich entweder nicht, den Islam als Ursache für genau diese Christenverfolgung zu benennen, oder er kennt sich ganz einfach nicht aus. Für Letzteres sprechen seine weiteren Aussagen:
“Ich bejahe Integration ganz entschieden, ja ich erwarte dies von den Einwanderern. Aber ich erwarte keine Assimilation. Einwanderer sollen sich integrieren und in allen Dimensionen normalen Umgang mit Einheimischen pflegen. Aber sie müssen uns Deutschen nicht in jeder Hinsicht gleich werden.”
Lucke versteht nicht, dass sich gläubige Moslems nie integrieren werden und immer auf ihr ideologisches Ziel hinarbeiten werden, den demokratischen Rechtsstaat Schritt für Schritt in einen islamischen Gottesstaat mit Allahs Gesetz, der Scharia, umzuwandeln.
“Es ist völlig in Ordnung, ja sogar bereichernd, wenn die Einwanderer ihre kulturellen, religiösen und sprachlichen Wurzeln pflegen – solange sie die deutsche Kultur achten, die christliche Religion respektieren und die deutsche Sprache sprechen.”
Lucke hat entweder vom Islam keine Ahnung oder er lügt wie alle anderen Beschwichtigungs-Politiker.
“Was die entführten Schulmädchen in Nigeria angeht, wäre mein pragmatischer Vorschlag, sie unverzüglich freizukaufen. Boko Haram will die, die Christen bleiben wollten, doch als Sklaven verkaufen. Ja, dann kaufen wir sie doch frei. Not kennt kein Gebot.”
Das wäre geradezu eine Einladung an die Boko Haram-Moslems für ein lukratives Geschäft: Jeden Tag christliche Schulmädchen entführen und dann bei den doofen Westlern abkassieren. Sklavernhandel hat schließlich im Islam eine lange Tradition und Allah hat Moslems im Koran ja auch “reiche Beute” bei den Ungläubigen verheißen. Politische Naivität gegenüber dem Islam oder auch dessen vorsätzliche Beschönigung gefährdet die Sicherheit unserer Bevölkerung erheblich.
Nach allem hin und her, nach allen Thesen und nach allem hysterischen Anti-AfD-Geschrei von Antifa, linken Lobbyorganisationen und aus den islamophilen Medien können diese alle beruhigt sein, denn:
Die AfD steht für eine Integration des Islam in Deutschland, auch wenn man die AfD vielleicht nicht nur an Lucke alleine messen darf.
Doch so sehr Lucke auch Christenverfolgung und andere Übel anprangert, so sehr hilft die AfD in seiner Person mit so einer Haltung dabei, genau jene geistige Grundlage zu schaffen, die man hierbei beklagen muss, wie man gut am aktuellen Beispiel der Christenhatz unter Asylanten in Deutschland sehen kann.
Auch angesichts der Verfolgung von Juden durch radikale Muslime in Europa, die zur Zeit die Gemüter bewegt und welche sich in Deutschland nicht mit Sprüchen wie “Juden in’s Gas” begnügt, sondern auch Hetzjagden oder Prügel für Juden beinhaltet und gar Brandanschläge auf Synagogen, kommt einem eine solch widersprüchliche Positionierung zum Erzfeind aller anderer Religionen, dem Feind grundlegender Menschenrechte und der Freiheit namens Islam, gefährlich und beliebig vor.
Ob dieser Kurs und auch die immer weniger basisdemokratischen Verhaltensweisen der Lucke-Führung der AfD dienlich sind, ist zweifelhaft. Die Mitglieder aber, die mit großen Hoffnungen und viel Engagement den Senkrechtstarter AfD auf den Weg gebracht haben, werden kämpfen müssen, wenn sie tatsächlich eine Alternative für Deutschland sein wollen.
Jetzt wissen die deutschen Dummköpfe die AFD gewählt haben, wo es lang geht in Deutschland. Mehr Islam, Mehr Christenhatz, und den Deutschen ist die Demokratie nicht wert, so werden Diktaturen gemacht.
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