Weil sie keinen Hijab tragen wollte ermordete der 23-jährige Farhad Sarfi im letzten Jahr seine polnische Ehefrau Orina in ihrer gemeinsamen Wohnung im Südosten von London.
Das Frontpage Magazine berichtet, dass der ehemalige Verkäufer seine Ehefrau verschiedene Male in Hals und Brust stach und zwar so heftig, dass ihr Herz zerrissen wurde. Farhad hatte seine Frau am Lewisham Collge kennengelernt, wo sie Tourismus und Verwaltung studierte. Sie heirateten 2012 und sie musste einen Schleier tragen und zum Islam konvertieren.
Aber ihre Beziehung wurde immer gewalttätiger, weil sie ständig über Makeup und Kleidung stritten. Im Mai letzten Jahre sagte Orina zu ihrer Mutter, dass sie versucht habe aus der Wohnung zu fliehen und ihr Mann ihr gedroht habe sie zu erstechen. Sie wollte die Scheidung einreichen.
Sarfis Asylantrag in Großbritannien war abgelehnt worden, aber nach der Heirat mit Orina änderte sich sein Status und er durfte als Ehepartner eines EU Bürgers bleiben. Wäre die Scheidung ausgesprochen worden, hätte der Täter das Land verlassen müssen.
Das, so vermutet die Staatsanwaltschaft, sei das Motiv gewesen, warum der Angeklagte wütend wurde und seine Frau erstach.
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