Wo eine Villa, da ein Weg … um Steuergeld zu vernichten. Während deutsche Senioren täglich an den Tafeln gegen Scharia-Scharen kämpfen, GEZ-Verweigerer in den Morgenstunden vor den Augen ihrer Familien in Beugehaft GEZwungen und um einen Tag verspätete Steuerzahlungen mit strafbewehrten Vollstreckungsbescheiden geahndet werden, freuten sich 16 jugendliche „Geflüchtete“ über eine herrschaftliche Villa im Nobelvorort Bemerode. Warum auch nicht, die Deutschen haben gewählt, und die Subventionierung ihrer Gäste für weitere Jahre bestätigt. Gegen Rassismus und Dummheit kommt man mit Argumenten eben nicht an.
Den adretten Palazzo Prozzo hatte ihnen submissiv die Stadt Hannover (Niedersachsen) zur geneigten Verfügung gestellt. In Traumlage, in einem gutbürgerlichen Umfeld, mit großzügigem gepflegten Garten mit altem Baumbestand und einem Holzzaun, der auch vor den neugierigen Blicken der Nachbarschaft schützt, konnten sich 16 „15-17-jährige“ Glücksritter aus „Syrien, dem Irak und Afghanistan“ von der Traumatisierung der schweren Flucht aus der kriegsgebeutelten Heimat erholen, während sich die Nachbarn nicht ein-kriegten. Verständlich.
Traumobjekt in 1AA-Lage für die neuen Herren
Die Stadt Hannover zeigte sich generös großzügig mit den Mitteln des Steuerzahlers: Sie kaufte die herrschaftliche Luxus-Villa an der Heymesstraße gleich ganz für ihre „minderjährigen Flüchtlinge“ für super verhandelte 1,6 Mio. Euro. Denn kaufen ist bekanntlich billiger als mieten.
Von Beginn an war das Projekt umstritten, Nachbarn zogen gegen die Unterkunft in einem reinen Wohngebiet vor Gericht: In einem Eilantrag gegen den Heimbetrieb verwiesen die Nachbarn auf den Bebauungsplan, der für diesen Stadtbereich ein allgemeines Wohngebiet ausweist. Eine soziale Einrichtung sei im Wohnviertel nicht erlaubt. Die Stadt Hannover argumentierte, dass die Minderjährigen in der Heymesstraße nicht länger als vier Wochen untergebracht werden würden. „Danach werden die Kinder und Jugendlichen in anderen Einrichtungen untergebracht“, erklärte der Pressesprecher der Stadt Dennis Dix – dies sei gesetzlich so vorgegeben. Also noch irrer: 1,6 Mio Euro für vier Wochen Zwischenaufenthalt?!
Hannover zeigt sich einmal flexibel im Planungsrecht – immerhin!
Erst eine nicht ganz legale Umwidmungs-Ausnahme-Ausnahmegenehmigung des Landes Niedersachsen machte sodann den Betrieb im März 2016 erst möglich. Erstaunlich, wie flexibel die deutschen Behörden bei der „kreativen“ Durchsetzung des Bauplanungsrechts sein können, wenn sie nur wollen! Ein Lichtblick für die Zukunft? Eher nein.
Achim Maschke, Leiter des Heimverbunds der Landeshauptstadt Hannover betonte zum Einzug, dass die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge der „Winkelvilla“ selbstverständlich rund um die Uhr betreut werden. Bei ihnen handle es sich zur Beruhigung der besorgten Anwohner vor allem um junge Männer im Alter von 15 bis 17 Jahren. Mindestens ein Sozialarbeiter werde immer anwesend sein. Auch für die Gartenpflege sei durch externes Facility-Management-Personal und den rund-um-die-Uhr-Hausmeister-Service professionell gesorgt. Man will es ja auch etwas schön haben in seinem neuen Zuhause.
„Im Grunde gibt es zu wenig Einrichtungen“, betonte Heimverbund-Leiter Maschke damals. Etwa 30 Jugendliche müssten deswegen sogar im Deutschen Pavillon am Expo Plaza untergebracht werden. „Das ist eigentlich nicht erlaubt, es ist einfach eine Zwischenlösung.“
Gutes ist nicht gut genug!
Möglicherweise lag es an den zu hohen Erwartungen, die das Team aus internationalen und rot-grünen niedersächsischen Schleusern bei den ambitionierten Merkelgästen schürte. Die ruhige Parklage des repräsentativen „Christian-und Betty-Wulff-Style“-Schmuckkästchens war den Erlebnishungrigen Schutzsuchenden wohl doch zu weit ab vom „Schuss“ – im wahrsten Sinne des Wortes.
Derzeit räumen nun Möbelpacker das für Unsummen zur angenehmen Wohnlandschaft umgebaute Geflüchteten-Palais wieder aus – am Tor hängt ein Zettel: „Bitte keine Post einwerfen! Haus ist nicht mehr bewohnt!“
Alles muss raus – Weiterverwendung unklar.
Eine Sprecherin der Stadt Hannover teilte mit, dass „die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge“ in Bemerode stark zurückgegangen sei.
„Wir prüfen derzeit die weitere Verwendungsmöglichkeit für städtische Zwecke“, sagt die Stadt-Sprecherin zum aktuellen Leerstand der Luxus-Immobilie. Beruhigend, dass Wohnungsnot im Raum Hannover kein ernsthaftes Problem ist.
Doch CDU-Fraktionschef Jens Seidel hat bereits eine fabelhafte Idee: „Wir sollten das Gebäude für einen befristeten Zeitraum nutzen, um obdachlose Frauen unterzubringen.“ Er setzt hier aber auf einen Dialog mit den Anwohnern, damit es nicht neuen Ärger gibt. Diese werden die „Flaschen-Sammel-Omas“ schon mittels „Sammel-Klage“ vertreiben.
Im Gegensatz zum Heerlager der Heiligen MUFL sind sie für die deutschen Behörden auch nur Menschen zweiter Klasse. Der Irrsinn hat einen Namen: Deutschland 2018!
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