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Schweden: Staat kauft syrischem Polygamisten mit 16 Kindern drei Häuser mit Meerblick

Noch exzessiver als in Deutschland, wird die Willkommenskultur eigentlich nur noch in Schweden zelebriert. Ein Polygamist aus Syrien, der mit drei Frauen insgesamt 16 Kinder hat, bekam vom schwedischen Staat eine ganze Hausanlage mit Meerblick im Wert von umgerechnet 1,8 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Die Schweden Demokraten und viele Bürger zeigen sich nach Bekanntwerden des Skandals entsetzt.
Syrer wohnt mit drei Frauen in Millionen-Anwesen
Der geflüchtete Syrer ist nun Bewohner von insgesamt drei Häusern, jedes davon für eine seiner Frauen, mit Blick auf die Ostsee. Die Häuser haben einen Wert von jeweils 400.000, 650.000 und 700.000 Dollar und wurden von der Stadtverwaltung eigens angekauft. Die Anlage liegt im beliebten Ferienort Saltsjöbaden und gehört zum Distrikt Nacka, der wiederum der Region Stockholm zugerechnet wird. Aufgedeckt wurde der Skandal – der zunächst nur als Gerücht galt – vom lokalen Ableger der patriotischen Partei der Schweden Demokraten.
Doch dem nicht genug: Alleine die Verwaltung von Nacka gab bisher 32 Millionen Dollar für die Beherbergung von Migranten aus. Ursprünglich waren „nur“ 12,5 Millionen Dollar geplant. Anfang des Jahres wurden der Stadt Saltsjöbaden – normalerweise ein Anlaufpunkt für gut betuchte Schweden – 370 Migranten aus einem Umverteilungsprogramm aufgehalst. „Die Gemeinde ist verpflichtet, für die Leute, die der Staat uns zuordnet, eine Wohnung zu organisieren“, sagt Mats Gerdau, Vorsitzender des Gemeinderates in Nacka dazu.
Linke verteidigen Vorgehen
Die Entrüstung ist vor allem in den sozialen Netzwerken groß. Während Schweden bei der Wohnungssuche tief in die Tasche greifen müssen und oftmals durch die Finger schauen, bekommen Migranten vom Staat faktisch alles geschenkt. Kritisiert wird aber auch die Akzeptanz der islamischen Lebensweise der Polygamie. Aus Rücksicht auf die Großfamilie wird jeder Frau ein eigenes Haus gewährt.
Erwartungsgemäß anders sehen das die schwedischen Linken. Für sie sei in dieser Causa die Polygamie gar eine „Chance für Frauen, eine tiefe patriarchalische Institution zu überwinden“. Und letztlich würde die syrische Großfamilie ja „nur vorübergehend“ in dem Anwesen leben.

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