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Mali: Sind Schwulen-Hinrichtungen Grünen egal?


Im Zusammenhang mit dem Kampf gegen den islamischen Extremismus in Mali zeigt sich wieder einmal die gutmenschelnde Doppelmoral der Grünen. In Deutschland kämpfen sie für das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare, doch weltweit unterstützt die Grünen-Politik den islamischen Terror gegen Schwule. Dieses zeigte sich in diesen Tagen insbesondere in Mali: Nur dem beherzten Eingreifen der Franzosen ist es zu verdanken, dass Homosexuelle dort vor der Hinrichtung bewahrt wurden.

Von Anfang an haben die Grünen den Militäreinsatz in Mali strikt abgelehnt: Eine militärische Intervention sei der falsche Weg, hatte Kerstin Müller als außenpolitische Sprecherin den Einsatz der Franzosen in Mali kritisiert. Stattdessen sezten die Grünen auf hohle Phrasen einer “gemeinsamen EU-Afrika-Politik”.

Solche Grünen-Forderungen entpuppen sich bei genauem Hinsehen als Schlag ins Gesicht derjenigen Menschen, die sonst durchaus den Grünen zugeneigt sind: Lesben, Schwule und weitere sexuelle Minderheiten. Denn diese leiden besonders stark an der weltweiten Islam-Expansion, so auch Mali. Doch dieses schweigen die Grünen gerne tot, weil islamische Homophobie nicht in ihr gewohntes Gut-Böse-Koordinatensystem passt. In diesem System gelten “Homosexualität” und “Islam” als gleichermaßen “gut”. Obwohl sich beides gegenseitig ausschließt.

Das schwule Nachrichtenportal “Queer” emanzipiert sich nun offenbar von der islamophilen grünen “Schweigediktatur”. Wie “Queer” berichtet, wollten die islamischen “Rebellen” in der Stadt Gao zwei Männer wegen Homosexualität exekutieren. Dieses konnte nur dadurch verhindert werden, als französische Truppen die Stadt nun zurückeroberten. Einer der beiden (fast gehängten) schwulen Männer wird mit Verweis auf die Nachrichtenagentur Reuters zitiert: “Ich war im Gefängnis und habe darauf gewartet, am nächsten Tag hingerichtet zu werden, als ich die ganze Nacht die Bomben gehört habe. Am nächsten Morgen hat eine Menschenmenge die Gefängnistür aufgebrochen und mir gesagt, dass ich frei bin und dass die Stadt von den Islamisten befreit würde.” Der zweite der beiden Männer, den ebenfalls die Todesstrafe wegen Homosexualität erwartete, berichtet von einem Scheinverfahren: “Während der Gerichtsverhandlung gab es keine Zeugen der Verteidigung. Die haben uns erzählt, sie würden uns die Kehle durchschneiden, weil wir homosexuell sind”. Der Mann war dem Bericht zufolge am ganzen Körper mit Narben bedeckt und humpelte als Folge brutaler Folter, die er wegen seiner Homosexuelität erleiden musste.

Der islamische Teil Afrikas ist für Homosexuelle gefährlicher denn je: Was gutmenschelnde Optimisten als “arabischen Frühling” bezeichnen, entpuppt sich für Lesben und Schwule als “schwarzer Herbst”. In den jüngst islamisierten Ländern wie z.B. Ägypten und Libyen droht Homosexuellen die massenhafte Hinrichtung.

Volker Beck, grüner “Meinungsdiktator” innerhalb der Homo-Szene, konzentriert sich dennoch lieber auf den Kampf gegen dem Papst. Das Adoptionsrecht für deutsche Schwule, die Teil seines Wählerklientels sind, ist ihm wichtiger als der Todeskampf homosexueller Menschen in Scharia-Staaten.

Diese Widersprüchlichkeit in Teilen der schwulen Szene kritisiert auch der homosexuelle Lehrer Dr. Daniel Krause in seinem aktuellen Buch. Hier ein Ausschnitt, bezogen auf den weltweiten homophoben Terror der 

Islamisten:
Nur wenig machen deutsche Christopher Street Days auf solche weltweiten Zustände aufmerksam. Stattdessen wird glamourös inszeniert die sexuelle Dekadenz gefeiert: Buntgeschminkte Gestalten in extravaganten Kostümen schwingen ihre Lederpeitschen, tuntig johlend auf schlagerbeschallten Paradewagen. Dass die rückständige und homophobe Islamkultur nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland in die Offensive geht, rückt erschreckend wenig ins Bewusstsein. Abgeschottet in ihrer glamourösen Subkultur zeigen sich viele Schwule in Deutschland unberührt von den weniger feierlichen Aspekten einer offenen Gesellschaft.

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