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Terrorismus: Der Islamische Staat wurde bei den Amerikanern gegründet

Schrecklich, diese Terroristen: Man muss sie bekämpfen, wo man sie trifft. Am besten zu Wasser, zu Lande und in der Luft. 62 Staaten bekämpfen den Islamischen Staat inzwischen in der »Anti-IS-Koalition« wie sonst nur die Aliens in Independence Day – natürlich unter der Führung der USA. Ist das nicht toll? Es geht so – denn die Wiege dieser Terrororganisation stand nirgendwo anders als bei den Amerikanern...
Sie wissen schon: IS oder ISIS (manchmal auch ISIL) ist jene Terrormiliz, die immer wieder mit ihren perfekt gedrehten Videos von Enthauptungen, Verbrennungen und anderen Gräueln auffällt – seien es die angeblichen Enthauptungen von US-Journalisten, die Verbrennung eines jordanischen Kampfpiloten oder die Zerstörung von Kulturdenkmälern durch den IS.
All das schreit danach, den IS im Irak, in Syrien und anderswo endlich zu stoppen. Ein Schrei, den die USA und ihre Verbündeten natürlich gerne hören. Ganz zufällig treibt diese Miliz überall dort ihr Unwesen bzw. dreht überall dort ihre Videos, wo die USA und ihre Verbündeten ohnehin Krieg führen wollen (also in Syrien) oder wo sie ihren Krieg fortsetzen wollen, wie im Irak.
Was uns zu der Frage führt: Wer oder was ist eigentlich der famose IS, der dem Westen einen Kriegsgrund nach dem anderen liefert – quasi wie bestellt?
IS-Gründer war kein Islamist
Nun – ganz einfach: Der IS wurde nirgendwo anders als unter der Obhut der Amerikaner gegründet. Nehmen wir beispielsweise Haji Bakr, den »Terror-Planer des Islamischen Staats« (Spiegel Online, 19.04.2015). Erste Überraschung: Der Mann war »absolut kein Islamist«, zitiert der Spiegel einen »Kenner der Radikalenszene«.
»In seinen Plänen, die akribisch umgesetzt wurden und den IS bis 2014 zum Herrscher über ungefähr ein Drittel Syriens machten, tauchte der Islam, außer in den Eingangsfloskeln, gar nicht auf. Scharia, islamische Gerichtsbarkeit, verordnete Frömmelei – alles war nur Mittel zum Zweck...«
 Scharia, islamische Gerichtsbarkeit, verordnete Frömmelei – alles war nur Mittel zum Zweck...«
Ja, mehr noch: In dem Haus, in dem Haji Bakr bis zu seinem gewaltsamen Tod im Januar 2014 gelebt hatte, wurde keine einzige Ausgabe des Koran gefunden! Na so was! Ist der Islam also nur Maskerade, und wurde der berüchtigte IS gar nicht von Fanatikern und Islamisten gegründet, sondern von eiskalten Terrorstrategen?
Zweite Überraschung: Als Haji Bakr den IS ausheckte, befand er sich nirgendwo anders als bei den Amerikanern: »Für zwei Jahre saß Haji Bakr im amerikanischen Gefangenenlager Camp Bucca und im Gefängnis von Abu Ghuraib, wo viele der späteren Terrorkontakte erst geknüpft wurden«, so die Spiegel-Website. 
Ursprünglich ein hoher irakischer Geheimdienstoffizier, wurde er zum »Architekten der Organisation, die in den vergangenen Jahren weite Teile Syriens und des Iraks unter ihre Kontrolle und Terror über viele Tausend Menschen gebracht hat«.
Und nicht nur das: Bei den Amerikanern saß die gesamte spätere Führungsspitze des Islamischen Staates mit Haji Bakr zusammen, einschließlich des späteren IS-Führers Abu Bakr al-Baghdadi.  
Natürlich war das alles nur Pech: Die US-Besatzer im Irak hätten einfach »ein tragisches Talent« dafür gehabt, »sich erst mit der Auflösung der gesamten Armee und dann mit oft wahllosen Massenverhaftungen ihre intelligentesten Feinde selbst zu schaffen und zu vereinen«. Schrecklich.
Andere finden das zumindest seltsam: Die libanesische Nachrichtenseite alakhbar sprach von der »mysteriösen Verbindung zwischen dem US-Militärgefangenenlager Camp Bucca und den ISIS-Führern« (13.09.2014):
»Wir haben das Recht, zu fragen, warum die Mehrheit der Führungsfiguren des Islamischen Staates (IS), früher der Islamische Staat in Irak und Syrien (ISIS), alle im selben Gefangenenlager Camp Bucca saßen, das von den amerikanischen Besatzungstruppen in der Nähe von Umm Qasr im südöstlichen Irak betrieben wurde... Ehemalige Häftlinge haben in dokumentierten Fernsehinterviews gesagt, dass Bucca, das im September 2009 geschlossen wurde, mit einer ›Al-Qaida-Schule‹ vergleichbar war, wo führende Extremisten jüngeren Gefangenen Unterricht im Gebrauch von Sprengstoff und der Durchführung von Selbstmordanschlägen gaben.«
Die Akademie des Terrors
Interessant. Während man sich vielleicht noch vorstellen kann, dass Ideologien und Hetze unauffällig per Mundpropaganda weitergegeben werden können, sind solche »Unterrichtsstunden« ohne Wissen der Amerikaner wohl kaum denkbar. Ein ehemaliger Häftling namens Adel Jassem Mohammed sagte, dass einer der Extremisten, der nur zwei Wochen im Gefängnis war, in der Lage war, dort 25 von insgesamt 34 Insassen einer Abteilung oder Zelle zu rekrutieren. 
Mohammed sagte auch, dass die US-Militärs nichts unternahmen, um die Extremisten von der Schulung der anderen Gefangenen abzuhalten.« Was also geschah in Camp Bucca, fragte alakhbar: »Unter welchen Umständen wurden all diese früheren Gefangenen zu Führern der extremistischen Gruppe?« Diese Fragen würden Antworten und ernsthafte Ermittlungen verlangen. »Ohne Zweifel werden wir eines Tages erfahren, dass noch viele andere Führungsfiguren dieser Gruppe ebenfalls in Bucca saßen, das mehr an eine ›Terroristen-Akademie‹ erinnert als an ein Gefängnis.«
»How America helped ISIS«
ISIS wurde also nirgendwo anders als in dem US-Gefangenenlager Camp Bucca aus der Taufe gehoben. ISIS-Gründer Haji Bakr hatte unter der Obhut der Amerikaner einen regelrechten Terror-Workshop ins Leben gerufen. Das Lager stehe für ein Eröffnungskapitel in der Geschichte des Islamischen Staates, schrieb auch die britische Zeitung Independent (online, 04.11.2014). »Viele seiner Anführer, einschließlich Abu Bakr al-Baghdadi, waren dort inhaftiert und trafen sich dort wahrscheinlich. 
Laut früheren Lagerkommandanten, Experten und Soldaten war Camp Bucca eine einzigartige Umgebung für die Radikalisierung und die Zusammenarbeit von Gefangenen und war prägend bei der Entwicklung der heute mächtigsten Dschihad-Armee.« – »Die Zeit im Gefängnis vertiefte ihren Extremismus und gab ihnen die Möglichkeit, ihre Anhängerschaft zu vergrößern«, hieß es am 1. Oktober 2014 auch in der New York Times. Titel des Artikels: »How America helped ISIS«:
»Die Gefängnisse wurden zu virtuellen Terror-Universitäten mit den gefestigten Radikalen als Professoren, den anderen Häftlingen als Studenten und den Gefängnisbehörden als abwesenden Aufsehern.« 
Ohne Amis kein IS
»Ein führendes Mitglied des Islamischen Staates hat enthüllt, dass die Organisation niemals ohne die Hilfe der USA entstanden wäre«, hieß es auch auf der Website von Russia Today: »Amerikanische Gefangenenlager im Irak waren die perfekte Gelegenheit für die Islamisten, sich zu treffen und ihren Aufstieg zur Macht zu planen« (12.12.2014).
Und das ist nicht etwa russische Propaganda. Sondern ein führender IS-Kämpfer mit dem Pseudonym »Abu Ahmed« hatte gegenüber dem britischen Guardian (online, 11.12.2014) ausgepackt und enthüllt, das der heutige IS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi »von den Amerikanern sehr respektiert wurde« und sogar gewisse Sonderrechte genoss, zum Beispiel, Gefangene in anderen Lagern zu besuchen:

»Wenn er Leute in einem anderen Lager besuchen wollte, konnte er das; wir konnten das nicht. Und mit der Zeit entstand unter ihren Augen eine neue Strategie, die darin bestand, den Islamischen Staat zu gründen. Wenn es kein amerikanisches Gefängnis im Irak gegeben hätte, würde es heute auch keinen IS geben. Bucca war eine Fabrik. Es hat uns alle geformt« ...

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