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Türkei wird radikal islamisiert


Der aktuelle Artikel aus dem Bayernkurier “Die Eroberung der Türkei – Auf dem Weg in einen islamischen Staat – Unterwanderung der Gesellschaft durch die Gülen-Bewegung” zeigt eine erschreckende Entwicklung auf. Während Erdogan Bundeskanzlerin Merkel eine scheinbar moderne Türkei vorgaukelt und den Beitrittsprozess zur EU vorangetrieben sehen will, schmiedet er hinter den Kulissen über die knallharte Islamisierung der Türkei die Wiedergeburt des Osmanischen Reiches.

Auszüge aus dem umfangreichen Artikel im Bayernkurier:
Unter der Regierung der AKP (Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung) wurden und werden seit 2002 zahlreiche westliche Werte, wie die Gleichberechtigung von Mann und Frau, Religions-, Meinungs- und Pressefreiheit, Pluralismus und vieles mehr durch Gesetzesänderungen, politische und religiöse Maßnahmen von Tag zu Tag ausgehöhlt. Diese Entwicklung ist die Abrechnung der Islamisten mit der modernen Türkei und koppelt das Land vom Westen ab. „Gott sei Dank sind wir Anhänger der Scharia … unser Ziel ist der islamische Staat“, sagte AKP-Chef Erdogan 1994. (..)
Von Anfang an zielten fast alle Maßnahmen der Regierungspartei, darunter die sichtbare Ausschaltung säkularer Elemente in Justiz, Medien und Armee, die bevorstehende Verfassungsreform mit Präsidialsystem und auch die geplanten Istanbuler Moscheeneubauten am Taksim- und Camlica-Platz sowie in Büyükada, auf die Etablierung eines islamistischen und faschistischen Alleinherrschaftssystems der Regierungspartei ab. (..)

Erdogan träumt von der Übernahme einer Führungsrolle der sogenannten „islamischen Welt“ durch seine „Neue Türkei“. Dazu mobilisiert der AKP-Führer nicht nur die sunnitischen Türken (Hannefiten) und Kurden (Saffiten), sondern auch sunnitische Araber und autoritäre Regime wie das der Muslim-Brüder unter Mursis Führung in Ägypten – zum Beispiel gegen Syriens Machthaber Assad. Gleichzeitig hetzt er die Sunniten gegen die Aleviten in der Türkei auf und lässt sunnitische Moscheen in alevitischen Wohngebieten errichten. (..)

Die Religionsausübung nach sunnitischer Ausrichtung, die hauptsächlich von dem islamistischen Prediger Fetullah Gülen vorgegeben wird, bestimmt immer mehr das soziale und kulturelle Leben in der Türkei. Es zwingt die gesamte türkische Gesellschaft, sich nach Gülens Rechtsverständnis, also nach der Scharia, auszurichten. (..)

In der heutigen Türkei werden wieder aufgeklärte Islamangehörige (Sunniten und Aleviten gleichermaßen) und Christen auf offener Straße verprügelt, beruflich benachteiligt und politisch verfolgt. Alkoholkonsum und -werbung sowie die Freiheit des Internets werden zunehmend eingeschränkt. Kopftuchlose Frauen im gesamten Staatsgebiet werden attackiert, beleidigt und aus dem öffentlichen Leben massiv verdrängt. (..)

Das Turban-Tragen ist mittlerweile fast eine Voraussetzung für die Übernahme von hohen Ämtern im Staatsapparat geworden. Mehr als 60 Prozent aller Frauen tragen in der Türkei traditionell aus kulturellen Gründen Kopftuch. Aus diesem kulturellen Kopftuch haben die Islamisten einen Turban geschaffen, der mittlerweile in öffentlichen Gebäuden wie Banken, Krankenhäusern und Behörden sowie schon länger in Schulen und Universitäten faktisch erlaubt ist. Die Abschaffung der Schuluniformen an Grundschulen Mitte 2012 hat nun auch an Grund- und Mittelschulen den Weg für Turbanträger frei gemacht. (..)

In der heutigen Türkei nimmt seit Machtergreifung der Islamisten die Zahl der Männer von Jahr zu Jahr zu, die ihre Frauen zu Hause einsperren, vom Berufsleben fernhalten, sie schlagen oder gar ermorden. Sie glauben, mit ihren Ehefrauen und Töchtern alles machen zu dürfen, was sie wollen, weil diese ihr „Eigentum“ sind. Seit 2002 stieg die Zahl der Morde an Frauen nach Regierungsstatistiken um mehr als 1400 Prozent. (..)

Der gesamte Staatsapparat ist mittlerweile fast vollständig in den Händen der islamistischen Gülen-Sekte und der AKP, das vermutet auch das US-Magazin „Foreign Policy“. (..)

Die Groß-Osmanischen Träume von Erdogan und Gülen, offen ausgesprochen vom AKP-Chef mit dem Satz „Wir müssen überall dort hingehen, wo unsere Vorfahren waren“, sind bereits Bestandteil der türkischen Außenpolitik geworden. Auch in Deutschland werden von Gülens Schülern zahlreiche Schulen als Druck- und Einflussmittel dieser Träume gegründet. (..)

In Deutschland firmiert die Bewegung seit kurzem als „Hizmet“ (Dienst). Dafür werden hauptsächlich türkischstämmige Studenten und Akademiker eingesetzt, die sich als „Schüler von Hoca Efendi“ (Schüler des Herrn Imam) definieren und sich unter verschiedenen Namen organisieren. Die Privatschulen „Vision“ oder der Verein „IDIZEM“ in München sind dafür Beispiele. (..)

Fast alle unabhängigen Beobachter sind sich mittlerweile darüber einig, dass das Recht in der Türkei von der AKP mit Füßen getreten wird. Sie intensiviert die Zensur und droht jedem mit harten Sanktionen, der an der Regierungsarbeit Kritik übt. Die AKP, Gülen und ihnen nahestehende Medien nennen Türken, die ihren Lebensvorstellungen nicht entsprechen wollen oder die unseriöse Auslegung des Islams sowie den Missbrauch der Demokratie durch die Islamisten kritisieren, gerne gottlos, islamfeindlich und ungläubig. Sie werden öffentlich verleumdet, diffamiert, beruflich benachteiligt und sogar verhaftet. Denn sehr schnell wird man auch als „Putschist“ angefeindet – ein Begriff, der direkt ins Gefängnis führen kann.

Hier der gesamte Artikel. Das Szenario in der Türkei wirkt sich direkt auf Deutschland aus: Hierzulande leben 3 Millionen Türken oder Türkeistämmige, viele von ihnen sind vom türkischen Ministerpräsident Erdogan und der regierenden AKP beeinflusst. Die hiesige Türkisch-Islamische Anstalt für Religion DITIB hängt bekanntlich direkt an der türkischen Religionsbehörde DIYANET, so dass die Radikalisierung auch verstärkt über die Moscheen laufen dürfte. Die brandgefährliche Kombination von türkisch-nationaler Hybris mit islamischem Totalitarismus wird in Deutschland noch massive Probleme verursachen.

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