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3. Oktober: “Come together” mit Gotteskriegern in Bonn

Neuesten Erkenntnissen des Bonner General-Anzeigers zufolge lebte der als maßgeblicher Mitorganisator des furchtbaren islamischen Massakers in Nairobi der verdächtigte Bonner Konvertit Ahmed Khaled Mueller (41) bis Herbst 2011 mit Unterbrechungen im Ausland in Bonn. Müller soll sich schon vor elf Jahren der Bonner Islamistenszene angeschlossen haben. Erwiesen ist, dass er sich auch in der salafistischen Godesberger Al-Ansar-Moschee des Marokkanischen Kulturvereins in der Bonner Straße 91 aufgehalten hat, die am diesjährigen Tag der deutschen Einheit Offenen Moschee am 3. Oktober wieder einmal Gelegenheit zum Kennen- und Liebenlernen gibt.


Weiter informiert der GA, dass der Berufs-Islamist Müller einem internen Bericht des Landeskriminalamts zufolge ganz oben in einer Liste aufgeführt wird, die Personen einer sogenannten islamistisch-dschihadistischen Ausführungsebene zuordnet. Zu ihr gehören auch die aus Kessenich stammenden Brüder Chouka, die als Dschihadisten nach Pakistan auswanderten. Einer der Brüder soll dort getötet worden sein, ebenso wie ein anderer Bonner Gotteskrieger, Bekkay Harrach.

Sie alle kannten und trafen sich unter anderem in zwei arabischen Moscheen in Bonn, in denen sie sich radikalisiert haben sollen. Die eine ist die Al-Muhajirin-Moschee, die ihren Sitz bis vor kurzem an der Theaterstraße in Bonn hatte und inzwischen in die Protzmoschee an der Brühler Straße umgezogen ist. Der Bonner Vorstand der Moschee hatte dem GA gegenüber seinerzeit bestritten, was der LKA-Bericht erwähnt: Eine Bonner Gruppe von zehn bis 15 Leuten, die sich „Deutsche Shabaab“ nannte, traf sich in der Moschee wohl regelmäßig zu später Stunde. Die Ermittler verdächtigten sie der Unterstützung der somalischen Al-Shabaab. Sowohl der Konvertit Müller als auch seine Frau sollen Kontakte zu der Gruppe gehabt haben.


Salafisten besuchen bis heute die Beueler Al-Mushinin-Moschee und die Godesberger Al-Ansar-Moschee. Radikale Prediger wie Pierre Vogel ziehen mittlerweile aber eher private Treffpunkte vor oder agieren via Internet. Bei einer Veranstaltung, die die Autorin seinerzeit in der Al-Ansar-Moschee besuchte, wurde ihr vor der Tür erklärt, dass die Steinigung von Frauen und Männern gerechtfertigt sei. Beim diesjährigen Come-together-Treffen in der Al-Ansar-Moschee am 3. Oktober wird sicher auch wieder die den Salafisten nahe stehende Elisabeth Thissen („PRO NRW verbieten“) vom Evangelischen Kirchenkreis mit ihren Kollegen anwesend sein. Ein Besuch der Moschee und des sich um 15.30 Uhr anschließenden Vortrags zum Thema: „Können Muslime und Nicht-Muslime zusammenleben?“ dürfte sich also lohnen. Auch die Räume des Salam Fördervereins in der Drachenburgstraße 65 nahe der König-Fahd-Akademie sind geöffnet. In der Al-Hudda-Moschee in Mehlem findet leider nichts mehr statt, da sie unerklärlicherweise inzwischen geschlossen wurde, jedoch wird die Konvertiten-Schmiede, das Gemeindehaus der evangelischen Heilandskirchengemeinde in der Domhofstraße, am 23. Oktober wieder aktiv mit der unsäglichen Reihe „Koran für Christen von Muslimen erklärt“. Dort macht dann Bacem Dziri vom Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück wieder mal Taqiyya für dumme Deutsche. Um zahlreiches Nichterscheinen wird gebeten.

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