Imam Idriz wird entgegen aller Fakten von den meisten Politikern und Medien als der moderate Hoffnungsträger des Islams in Deutschland bezeichnet – trotz Überwachung durch den Verfassungsschutz, allerlei Kontakten zu Extremisten wie Milli Görüs und Muslimbruder Ibrahim El-Zayat sowie seltsamen Vorbildern wie dem Waffen-SS-Imam Djozo oder dem Fundamentalisten Rachid al-Ghannouchi, der jetzt wohl die Scharia in Tunesien einführen wird. Vor kurzem kam beim TV-Sender Phoenix das absolut schönfärberische Portrait “Der Imam von Penzberg” – und selbst bei dieser weichgespülten Propagandasendung fallen dem aufmerksamen Betrachter einige höchst seltsame Dinge auf.
Das Kamerateam begleitete den Imam bis in seine Heimatstadt Skopje in Mazedonien. Dort dürfen Frauen nicht zusammen mit den Männern in die Moschee gehen. Völlig islamkonform, schließlich macht eine Frau das Gebet des Mannes zunichte, da sie eine “unreine Aura” besitzt. Wie übrigens auch ein Esel oder ein Hund, was man alles in den Hadithen nachlesen kann. Unser “moderner” Imam, der in Deutschland allen Gutmenschen erzählt, die Frau sei im Islam gleichberechtigt, versucht in seiner islamischen Umgebung auch gar nicht, diese diskriminierende Bestimmung aufzuweichen. Er lässt seine Frau, zusammen mit den anderen domestizierten weiblichen Familienmitgliedern, schön zuhause. Idriz passt sich also schnell wie ein Chamäleon den schariatischen Umständen an. Vielleicht ist es für ihn auch ganz in Ordnung so, und er denkt sich, wenn Moslems erst einmal das Sagen haben in Deutschland, könnten diese schönen islamkonformen Regeln hier schließlich auch eingeführt werden. Wie es der Islam für das “Dar al-harb” – das “Haus des Krieges”, in dem noch Nichtmuslime herrschen – nach der Machtübernahme auch vorsieht. Den Koran kann er ja als Mitglied einer Familie mit generationenlager Imamtradition schließlich schon seit seinem 11. Lebensjahr auswendig.
Diese 45-minütige Phoenix-Dokumentation ist wirklich höchst aufschlussreich. Sie beginnt mit einer Heile-Welt-Lulu-Lala-Musik und dem lieben “Benjamin” Blümchen beim Ballonspielen mit seinen wirklich süßen Söhnen. Den Jüngeren versucht er kameragerecht “Danke Gott” vorsagen zu lassen (1:45), aber jener kennt wohl nur das Wort “Allah”, denn mit dem Koran in der Hand bringt er auch im siebten Versuch statt des ihm offensichtlich ungeläufigen Wortes “Gott” nur “Doc” heraus. Da müssen wir wohl noch ein bisschen üben, um die perfekte Integration vorspielen zu können.
Im Interview erzählt Idriz mit seinem typischen Dauerlächeln, dass zuhause in Skopje “nur über den Islam geredet” werde (6’55). Die Kamera ist auch in einer dortigen Koranschule, in der kleine Kinder die Verse auswendig lernen. (8:14). Idriz berichtet, dass er den Koran schon als elfjähriger auswendig konnte – und zwar auf arabisch (8:55). Er wusste damals also gar nicht, was er da in sich reinpaukte. Er habe seinen Papa aber nicht gefragt, warum er das alles nicht verstehen könne. Es war halt einfach so. Und er war stolz, jetzt ein “Hafiz” zu sein, also ein “Beschützer des Korans”. In der Idriz-Familie seien Imame seit 150 Jahren Tradition (11:30). Man kann sich also vorstellen, welches Islamverständnis dort von den Vätern auf die Söhne weitergegeben wird – ein absolut korantreues und wörtliches.
Im zarten Alter von 15 Jahren sei er alleine ins Internat nach Damaskus geschickt worden (11:55), wo er täglich geweint habe. Ohne Vater und Mutter habe er sich dort sehr einsam gefühlt. Aber die Mission stand im Vordergrund, denn bereits dort habe er engagierte Reden über den Islam gehalten (14:05). Und auch über die Stellung der Frau in den Zeiten des Propheten Mohammed. Dann weiß Idriz natürlich, dass die Frau nur halb so viel wert ist wie ein Mann, halbe Zeugenaussage vor Gericht hat, den halben Erbteil im Vergleich zu einem Bruder erhält und es im Falle des Widerspruchs gegen den Mann Schläge gibt.
Idriz flunkerte den Münchner Grünen aber im April des vergangenen Jahres im Münchner Zunfthaus genau das vor, was die hören wollten: “Die Frau ist im Islam gleichberechtigt”. PI München wurde sofort hellhörig, verwickelte ihn durch bohrende Nachfragen in viele Widersprüche und wies ihm mehrere handfeste Lügen nach, was in unserem wegweisenden Artikel “Benjamins Märchenstunde” dokumentiert ist. Damals haben wir Witterung aufgenommen und folgten seinen Spuren, die wir in dem Dokufilm “Die Akte Idriz” festgehalten haben (hier die neugeschnittene Kurzfassung).
Idriz ist die zentrale Figur im deutschen Islamisierungs-Schachspiel, die Dame, um die sich alles dreht. Er stellt die letzte Hoffnung in einem Sumpf von mehr oder weniger fundamentalen Islamvertretern dar, denen man allen ihre weichgespülten Proforma-Aussagen nicht mehr abnimmt. Bei dem adrett gekleideten und dauerlächelnden Säuselmann Idriz hofft man dagegen, den Vertreter des sagenumwobenen “modernen Euro-Islams” gefunden zu haben. Aber bereits ein kurzer Blick hinter die Kulissen dieser künstlich aufgebauten Fassade zeigt, mit wem wir es zu tun haben: Einem ganz normalen Vertreter des einen und wahren Islams, dem Verkünder der Befehle des Propheten Mohammed.
Weiter in der Phoenix-Propagandasendung: Seiner Frau schenkte er bezeichnenderweise als erstes einen Koran und ein Kopftuch (17:05). Sie war von Anfang an von seinem “starken Glauben” fasziniert. Für den Vater von Idriz sei nicht die Nationalität seiner künftigen Schwiegertochter wichtig gewesen, aber sehr wohl der Glaube. Und nicht nur das: Sie musste tiefgläubig sein, das Kopftuch tragen, intensiv den Koran lesen sowie fünfmal am Tag beten. Voraussetzungen, ohne die eine Heirat für den Imampapa wohl nicht vorstellbar gewesen wären. Und Sohnemann Bajrambejamin bekennt im Interview auch offenherzig, dass er “wie sein Vater” sein und auch dessen Weg gehen wolle.
Seine aus Bosnien stammende Frau erklärt, dass der Prophet Mohammed für beide Vorbild sei und “Benjamin” diesem Vorbild sehr nahe stehe. Da fragen wir uns – will “Benjamin” auch seine Kritiker töten lassen? Juden gefangen nehmen und köpfen lassen? Krieg führen, erobern, Beute machen und 20% davon selbst einstreichen? Wir machen uns diesbezüglich jetzt schon gewisse Sorgen, was die Zukunft anbelangt.
Wir sehen Imam Bajrambejamin Idriz, wie er ein Baby segnet – natürlich mit dem islamischen Glaubensbekenntnis, dass es keinen Gott außer Allah gibt und Mohammed sein letzter Gesandter ist (27:00). Ein offener Affront gegen alle anderen Religionen, aber das will natürlich kein gutmenschelnder Kirchenfunktionär wahrhaben.
In Skopje sehen wir, dass Idriz auch die Kleider für seine Frau kauft – ist das jetzt die Emanzipation des muslimischen Mannes oder die Entmündigung der muslimischen Frau? Wir wissen es nicht. Idriz antwortet auf eine Frage zu Deutschland und der Integration: “Wir müssen dieses Land und diese Kultur akzeptieren” (33:00). Wohlgemerkt: “Müssen”, nicht “wollen”. Hier blitzt immer wieder sein wahres Denken durch: Eigentlich haben wir ganz andere Vorstellungen, aber wenn wir den Islam hier verbreiten wollen, müssen wir uns eben (noch) an die Spielregeln halten. Alles im Übrigen absolut islamkonform gemäß der Fatwen, die das Verhalten von Moslems in Minderheitssituationen regeln.
Das Leben in seiner Heimat Skopje ist ganz anders als in Penzberg. Dort würden Frauen “traditionell” leben (34:35), aber Idriz verschweigt natürlich, dass es exakt islamisch ist. Seine Frau gibt freimütig zu, dass für sie ein Leben in Skopje schwer vorstellbar sei (35:5). Denn dort müsse sie als erste aufstehen, für die gesamte Großfamilie das Essen machen und anschließend das Haus in Ordnung halten. Sie dürfe auch “nicht viel reden”. Frauen haben in der Heimat von Imam Idriz eben nichts zu melden, sie haben zu funktionieren. Und wenn Familie Idriz in Skopje leben würde, dann würde sich Chamäleon Idriz auch exakt an diese Vorgaben halten. Den Beweis liefert er, als er sich für den Gang in die Moschee fertig macht und seine Frau nicht mitnimmt. Sie sagt ganz klar: “Benjamin fühlt sich in Skopje zuhause” (36:40). Und dort dürfen Frauen nun mal nicht in die Moschee. Soviel zu der Glaubwürdigkeit von Deutschlands “modernstem und fortschrittlichstem” Imam.
Besonders skurril wird es, als Idriz mit seinem Dauergrinsen vom Islam erzählt: “Meine Religion ist eine friedliche Religion”. Für wie blöd hält er eigentlich den deutschen TV-Zuschauer, der nur den Koran aufschlagen muss, damit ihm Gewalt, Kämpfen, Töten, Rauben, Rache etc förmlich entgegenspringen? Hat Benjamin den Koran wirklich nur auf arabisch gelesen und weiß gar nicht, was ihm sein großes Vorbild an zeitlosen Befehlen mit auf den Weg gegeben hat? Natürlich weiß Idriz dies mittlerweile, er ist nicht mehr elf, und er hat den islamischen Glauben vollumfänglich verinnerlicht. Für ihn sind übrigens Aleviten auch keine Moslems, denn sie sehen den Propheten nicht als “perfektes Vorbild” an. Typisch Hardliner.
Dann erzählt er auch noch allen Ernstes, dass der “Heilige Krieg” und der “Djihad”, den die Terroristen führen würden, “überhaupt nichts mit dem Islam zu tun” habe (38:40). Im Islam gebe es keinen Heiligen Krieg. Idriz erzählt, dass Djihad “Bemühen” bedeute, was im Prinzip ja richtig ist. Aber er verschweigt natürlich, dass es den großen und den kleinen Djihad gibt. Das eine ist das innere Bemühen, und das andere das Bemühen nach außen, wozu selbstverständlich Kampf, Krieg, Überfall, Töten und Erobern zählen können. Dies wird auf unzähligen Seiten im Koran explizit beschrieben und gefordert, wobei im Falle des Kampfestodes sofort das Paradies lockt. Aber das kann Idriz den naiven Gutmenschen natürlich nicht erzählen, sonst ist es schnell vorbei mit seinem Traum vom Europäischen Islamzentrum in München.
Der katholische Pfarrer in Penzberg gibt im Interview zu, dass man “natürlich gewisse Ängste bezüglich Islamisten” habe, aber es gebe schließlich auch andere wie den Imam Idriz. Manchmal frage er sich aber schon, ob sie in Penzberg “auf einer Insel der Seligen” leben würden (40:28). Tja, wenn man in den Nachrichten täglich von mordenden Moslems und getöteten Christen hört, könnte man schon ins Zweifeln kommen, Herr Pfarrer. Aber wie schön, dass Imam Idriz, bei dem schon der Vorname gefälscht ist, wunderbar angenehme Beruhigungspillen in Form von wohlfeilen Statements von sich geben kann. Und alles wird gut.
Bajrambejamin Idriz ist auch künstlerisch begabt. Er malt – und zwar Koranverse, was auch sonst. Gut nur, dass von uns keiner Arabisch beherrscht, sonst würden wir vielleicht erschrecken, was er da alles vor sich hinpinselt. Vielleicht steht da gerade “Bekämpft die Ungläubigen in Eurer Umgebung” oder andere nette Anordnungen des ach so barmherzigen Gottes Allah.
Hierzulande erzählt er bei den DiaLüg-Veranstaltungen seinem gutmenschlich angehauchten Publikum, wie friedlich der Islam und der Prophet Mohammed doch seien. Und der Koran werde sowieso immer falsch übersetzt oder falsch verstanden oder aus dem Zusammenhang gerissen oder sei anders zu interpretieren oder zeitlich einzuordnen. Eine Beruhigungstherapie, die nur dann problemlos wirkt, wenn sich kein Islamkritiker im Raum befindet. Dies war aber am 12. Oktober in Traunstein bei der Veranstaltung “Islam – eine Religion ist angekommen” der Fall. Ein PI Rosenheim-Mitstreiter hat uns folgenden interessanten Bericht über diese erfolgreich bereicherte DiaLüg-Veranstaltung weitergeleitet, dessen Wahrheitsgehalt er vollumfänglich bestätigen kann:
Der Vortrag war schlimm: Islampropaganda und Taquiya-Lügen der allerschlimmsten Sorte. Im Publikum nur Deutsche, viele ältere Ehepaare, gut-bürgerliches, eher konservativ wirkendes Publikum, einige jüngere Leute, wahrscheinlich ein repräsentativer Querschnitt der Kirchengemeinde. Idriz mit schmierigem Dauergrinsen, die Pastoralrefentin Heindl wirkte wie hypnotisiert.
Seine Ausführungen enthielten alle Lügen und Desinformationen über den Islam, die man inzwischen aus den Massenmedien zur Genüge kennt: Der Islam hat immer zu Europa gehört, Islam ist blühende Hochkultur, Europa verdankt dem Islam unendlich viel an Wissenschaft und Philosophie, Islam ist mit Demokratie vereinbar, die Scharia wird ganz falsch verstanden und ist mit Demokratie und Menschenrechten vereinbar, Frauen haben Rechte wie Männer auch und überhaupt geht Deutschland und Europa mit dem Islam in ein neues spirituelles Zeitalter und blühenden Zeiten entgegen.
Jeder Satz eine Lüge, jeder Satz ein Schlag ins Gesicht der Wahrheit. Erschreckend war die Dreistigkeit und Unverfrorenheit dieser Lügen und Täuschungen, mit der Idriz dies alles vor einem großteils unkritischen Publikum vorgetragen hat und erschreckend war die Naivität und Verblendung, mit der das Publikum dies alles geschluckt hat. Und das alles vor der Skulptur des gekreuzigten Jesus, der an diesem Abend wahrscheinlich dort ein zweites Mal an das Kreuz geschlagen wurde.
Für mich war es zum Schluss fast eine körperliche Qual zuzuhören, ich habe einen dicken Hals bekommen, weil ich zum ersten Mal mit einem solchen Ausmaß an Taquiya und Dawa konfrontiert worden bin, wie ich es bisher nicht kannte. Gleichzeitig ist es faszinierend zu sehen, wie diese Strategie erfolgreich wirkt. Diese Lügen und Geschichtsfälschungen sind Teil der Eroberungsstrategie. Es ist wichtig dies zu erkennen. Hier einige Absätze aus einem Essay auf Gates of Vienna:
Es gibt drei Grundpfeiler der islamischen Strategie bei der Überwindung der ungläubigen Demokratien: Die Umma, Dawa und Dschihad. Jede für sich ist notwendig für den Erfolg des Islams, aber Dschihad ist der finale Schlag und verbraucht wesentlich weniger Zeit, Ressourcen und Menschenmaterial als die anderen beiden (..). Der Ausdruck „Dawa“ (oder da´wa) wird verschiedentlich definiert: Als „Missionierung“ oder „freundlicher Kontakt“ und beschreibt den Prozess der Überredung und Indoktrinierung Ungläubiger, zum Islam zu konvertieren (..). Wann immer Moslems nicht mächtig genug sind die Ungläubigen zu besiegen, verlangt das islamische Recht von ihnen geduldig zu warten, ihre Kräfte zu sammeln und die Umma zu beschützen, während sie sich mit Dawa beschäftigen. Dann, sobald sie stark genug sind um mit Sicherheit zu gewinnen, ist es ihre Pflicht den Feind mit voller Kraft anzugreifen (..).
Es gibt drei Zacken in der Forke der islamischen Eroberung. Zuerst ist da die Umma – die Gemeinschaft der Gläubigen, die vom Moment ihrer Geburt an vom Ruhm des islamischen Rechts aufgezogen und beschützt werden. Eine sichere und geschlossene Umma ist nötig bevor irgendeine Art der Expansion vorgenommen werden kann. Von der Schanze der Umma geht der Ruf aus zu den Ungläubigen außerhalb der Mauer. Dawa verrichtet eine stille Arbeit, überzeugend, beschwatzend, drohend, entstellend, bestechend, anstiftend und betrügend bis die Ungläubigen demoralisiert, atomisiert und endgültig bereit für die große Veränderung sind, die auf sie zukommt.
Die letzte Zacke ist der Dschihad, der genau die Kräfte aufbringt, die nötig sind um die Konversion in einen islamischen Staat, regiert von islamischem Recht, zu erreichen. Bis jetzt haben die Agenten der Umma so einen vollkommenen Erfolg mit ihrer Dawa erleben dürfen, dass sie absolut sicher sind zu gewinnen. Sie sind sicher, dass Allah ihnen den Sieg geschenkt hat und dass die verrottende Frucht der westlichen Staaten ihnen einfach so in die Hände fallen wird, wenn die Zeit reif ist. Und warum sollten sie das nicht glauben? Welchen Grund haben die feigen und verzweifelten Dhimmis, die sich als unsere politischen Führer verkleiden, ihnen gegeben, daran zu zweifeln?
Soweit Gates of Vienna. Der Zacken des Dschihad mag der kürzeste sein, aber er ist auch der schärfste. Wir werden ihn erkennen, wenn wir ihn spüren. Anschließend hatte das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Immerhin standen einige Zuhörer schüchtern auf und fragten nach der Person und den Taten des „Religions“-gründers Mohammed und seinem Einfluss auf die gläubigen Moslems. Aus der Art der Fragestellung konnte man schließen, dass diese Zuhörer bereits etwas informiert waren. Der PI´ler stellte eine Frage ebenfalls in dieser Richtung. Idriz wies alle diese Fragen alle mit der Behauptung zurück, die Zuhörer seien nicht richtig informiert und bestritt alle historischen Tatsachen über Mohammed. Ebenso Zitate aus dem Koran und Fatwen, die ein anderer Zuhörer ihm vorhielt, wies er als falsch zurück. Das Nachfragen des PI´lers und andere kritischen Fragen führten jedoch zu Unmutsäußerungen aus dem Publikum, man bezeichnete ihn als Störenfried. Manche aus dem Publikum schrien ihn sogar richtig scharf an und versuchten ihn mundtot zu machen.
Das Publikum war offenbar nicht bereit, sich in seiner wohligen Kuschelatmosphäre allzusehr stören zu lassen. Meine Frage lautete sinngemäß, warum er denn nicht selbst in die islamischen Länder gehen würde, um dort seine Vorstellungen von Demokratie und Menschenrechten zu verwirklichen und dort für Religionsfreiheit einzutreten und die Christen dort zu schützen. Schließlich sei noch gar nicht sicher, ob Islam und unsere freiheitliche Demokratie miteinander vereinbar wären, deshalb wäre es doch besser sei, erst zu beobachten, ob der Islam reformfähig sei, bevor wir ihm erlauben hier Fuß zu fassen.
Idriz Antwort bestand wieder in der hartnäckigen Leugnung der Probleme und einem Nebel wohlklingender Phrasen. Immerhin bekam ich für diese Frage viel Applaus aus dem Publikum. Nach dem Vortrag, stellte ich mich vor die Tür und verteilte zusammen mit dem PI´ler meine Islam-Flyer, ca. jeder zweite nahm eines mit, es blieben auch einige Zuhörer bei uns stehen und diskutierten mit uns, freuten sich über unsere Fragen und den Mut, sie dort zu stellen, waren interessiert und teilweise auch skeptisch über diesen Vortrag und den Prozess der Islamisierung. Alle, die nachher mit uns gesprochen haben, waren kritisch eingestellt und beschäftigen sich bereits seit kurzem oder längerem mit dem Thema. Auch wenn diese Menschen noch nicht alle das volle Ausmaß des Problems und vor allem der moralischen und ideologischen Korruptheit unserer Politiker, Medien- und Kirchenleute, Gesellschaftswissenschaftler u.a. erkannt haben, war es doch ein hoffnungsvolles Zeichen, dass noch nicht bei allen Hopfen und Malz verloren ist.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen