Das Anwachsen der muslimischen Bevölkerung und die damit einhergehende Islamisierung ist überall in Deutschland sichtbar. In Berlin wird die Islamisierung besonders deutlich. Jüngster Ausweis dessen sind zwei Gerichtsurteile: So hatte der aus Ägypten stammende Reda Seyam, ein Aktivist der deutschen Islamistenszene und vermutlicher Hintermann der Anschläge von Bali 2002, vor dem Berliner Kammergericht das Recht erstritten, seinen Sohn ,,Djehad" (Heiliger Krieg) zu nennen. Vergangene Woche dann entschied das Verwaltungsgericht zugunsten eines muslimischen Schülers, der darauf bestanden hatte, in einem eigenen Raum in der Schule beten zu dürfen.
In Berlin arbeitet seit Mai dieses Jahres die erste muslimische Telefonseelsorge Deutschlands. Ermöglicht wurde deren Gründung durch die Kooperationspartner vom Diakonischen Werk und dem Caritas-Verband. Zudem hat die Caritas der muslimischen Telefonseelsorge ihre Büroräume vermietet. Die hierfür anfallenden Kosten werden von dem Hilfswerk Islamic Relief bezahlt, welches islamistischer Verbindungen verdächtigt wird. Dies verwundert nicht beim Blick auf Imran Sagir, den Geschäftsführer der Muslim-Hotline. Immerhin bekennt dieser freimütig seine Beziehungen zur Islamischen Gemeinschaft Deutschland (IGD), dem - laut Verfassungsschutzbericht 2008 - deutschen Ableger der Muslimbruderschaft.
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