Das Krankenhaus in Ehingen an der Donau hat alles erdenkliche unternommen, um sich auf dieSonderwünsche muslimischer Patienten einzustellen: Bei Muslimen werden keine Ungläubigen im selben Zimmer untergebracht, um die Rechtgläubigen nicht zu beschämen.
Das Fernsehprogramm ist auf den türkischsprachigen Zuschauer eingestellt, das Krankenhauspersonal muss sich sprachlich weiterbilden, weil nicht verlangt werden kann, dass jemand in Deutschland deutsch spricht und selbstverständlich ist auch die Speisekarte eigens auf den muslimischen Patienten zugeschnitten. Bei Ramadan wird auf Wunsch auch erst nach Sonnenuntergang serviert.
Nur eines fehlt dem fast perfekten Dhimmi-Krankenhaus: Eine eigene Moschee. Zwar gibt es einen Gebetsraum, der allen Religionen offen steht, aber der ist den Muslimen nicht “exklusiv” genug. Das Ehinger Krankenhaus bemüht sich um eine muslimgerechte Pflege, aber solange noch so viele ungläubige Elemente darin untergebracht sind und keine Moschee im Haus ist, kann aus muslimischer Sicht nicht von “Perfektion” gesprochen werden.
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