Die Schüler an einer katholischen Schule im britischen Cheshire mussten sich für einen Besuch in der Al Rahma Moschee in Liverpool aus “Toleranz, Respekt und Verständnis” als “Moslems verkleiden”. Alle Mädchen sollten sich vollständig bedecken – auch die Arme – und Kopfschleier tragen. Als die 14-jährige Schülerin Amy Owen (Foto) sich weigerte, ein Kopftuch anzuziehen, wurde sie zusammen mit rund zehn weiteren Widerstand leistenden Mädchen ihres Jahrgangs als “Schulschwänzerin” eingetragen. Die Eltern sind außer sich vor Wut.
Amys Mutter Michelle Davies erklärt:
“Es ist, als würden sie einem eine Pistole an den Kopf setzen – entweder du gehst in die Moschee, oder dir wird eine unerlaubte Absenz in die Akten eingetragen – so ist es, es gibt keinen anderen Ausweg.”
Wer sich weigert, Kopftuch zu tragen, gilt demnach bereits als Schulschwänzer.Kirsty Ashworth, eine andere Mutter, ergänzt:
“Ich bin keine Rassistin oder so, aber ich schicke meine Tochter in eine englisch-sprachige, katholische Schule. Ich sehe darum nicht ein, warum sie sich wie eine Muslimin verkleiden sollte.”
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