Ein führendes Mitglied des IS, Yousef al-Salafi, hat in Pakistan zugegeben, dass der IS von den USA, also von der Obama Administration, finanziell unterstützt wird. Diese Aussage kommt von der pakistanischen Regierung, die Yousef verhört hatte und der dabei diese Informationen preis gab.
Laut einer zuverlässigen Quelle, die Zeuge der Verhöre war, gestand al-Salafi, dass er finanziert werde – der Weg führe über die USA – um die Organisation in Pakistan zu betreiben und junge Menschen für den Kampf in Syrien zu rekrutieren.
Eine weitere Quelle sagte, dass al_Salafi gestand, er und ein weiterer Alliierte – es soll sich um einen Imam handeln – hätten von den USA 600 $ für jeden Jugendlichen erhalten, den sie für ISIS rekrutiert haben.
Laut Theodore Shoebat sagte der Informant, dass die USA zwar die Aktivitäten des IS verurteilten, aber leider nicht dazu in der Lage seien, die Unterstützung dieser Organisationen zu unterbinden, die über die USA finanziert würden... Die USA mussten den Eindruck zerstreuen, dass die Finanzierung der Gruppe ihren eigenen Interessen dienen würde und darum haben sie eine Offensive gestartet gegen die Organisation im Irak, aber nicht in Syrien.
Dass die Obama Administration den IS finanziert sollte niemanden überraschen. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass sich die USA geweigert hat, Ägypten bei der Zerstörung des IS zu unterstützen und mit der Türkei zusammenarbeiten, die einer der Hauptunterstützer von IS ist. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass die USA den FSA unterstützen und daran arbeiten Jihadisten in Syrien zu trainieren, um das Assad Regime zu stürzen. Diese Aktion wird den Islamisten und letztlich damit der Türkei eine dominierende Stellung im Nahen Osten verschaffen.
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