Es war die Wohlfühlgeschichte des Wochenendes: Die Nachrichtenagenturen AP und AFP und die Massenmedien berichteten, dass etwa 1000 Muslime einen "Friedensring" rund um die Osloer Synagoge gebildet hätten, um die Juden in der Stadt "zu beschützen".
Augenzeugen berichten nun, dass das Gegenteil der Fall war: Nur rund 20 Muslime seien bei dem "Friedensring" mit von der Partie gewesen.
Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen, dass gar nicht genug Menschen anwesend waren, um einen Ring zu bilden.
Laut Counter Jihad Report hatten die Osloer eine Reihe vor der Synagoge gebildet. Laut Angaben der Polizei seien an dem Abend 1300 Personen dort gewesen, viele waren ethnische Norweger.
Eine Lokalzeitung berichtet, dass aus dieser Meldung die Medien "1300 Muslime" gemacht hatten.
Die Demonstranten riefen "Nein zum Antisemitismus, Nein zur Islamophobie" und vermischten Kritik am Islam und Judenhass miteinander.
Photos, die hinterher in den sozialen Medien auftauchten, bestätigten die Gerüchte, dass es nur etwa 20 Menschen einen "Friedensring" gebildet hatten.
Viele Zeitungen, Presseagenturen für hunderte Nachrichtenseiten, gaben die falsche Darstellung wider, dass es 1000 oder mehr – und alles Muslime – gewesen seien, die vor der großen Synagoge in Oslo auf Initiative einer Gruppe junger Muslime gewesen waren.
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