Dass der frühere Diplomatenstadteil Bad Godesberg seit dem Regierungsumzug nach Berlin vom multikulturellen zum multikriminellen Standort, zur Salafisten-Hochburg und zum orientalischen Slum mutiert ist, hat inzwischen jeder Ureinwohner erbost und hilflos zur Kenntnis nehmen müssen.
Der Bonner General-Anzeiger berichtet täglich von bewaffneten Überfällen auf Personen, Bank- und Tankstellenüberfällen, Einbruchsserien in Wohnungen und Geschäfte, eingeschlagenen Schaufensterscheiben, Ladendiebstählen, brennenden Autos, das Aufbrechen von Fahrzeugen, Vandalismus und Schlägereien an Bushaltestellen – selbstverständlich, ohne den mutmaßlichen Hintergrund der Täter zu benennen, da dies inzwischen von der Polizei verboten wurde. Schaut man in die täglichen Polizeiberichte, werden diese Meldungen noch um einige Bereicherungsdelikte ergänzt.
Vor vier Jahren entschlossen sich die Godesberger Geschäftsleute und einige Privatpersonen daher in ihrer Verzweiflung zur Beauftragung eines privaten Sicherheitsdienstes, der „City-Streife“, die seither mit acht Festangestellten und etlichen freien Mitarbeitern sowie sechs Fahrzeugen versucht, dem nächtlichen orientalischen Treiben in der Innenstadt Einhalt zu gebieten. Mitte Dezember schien die weitere Finanzierung des Projekts jedoch gefährdet. Wie die multikulturell schwer begeisterte Stadtmarketing-Chefin Brigitte Grüll kleinlaut zugeben musste, höre sie sehr oft, wie schlimm die Sicherheitslage in der Innenstadt ist. Deshalb könne sie nicht verstehen, dass die Einzelhändler das Projekt nach Ablauf des Vertrags zum Jahresende nicht mehr finanzieren wollen.
Grüll: “Eine Mehrheit scheint der Ansicht zu sein, dass die Streife nicht mehr erforderlich ist.“ Schon vor Wochen hatte sie davor gewarnt, eine vermeintliche Beruhigung bei den Geschäftseinbrüchen, Ladendiebstählen und anderen Delikten zum Anlass zu nehmen, das Pilotprojekt einschlafen zu lassen. „Ich bin davon überzeugt, dass die Beruhigung der Situation (?) nicht zuletzt auch ein Resultat unserer City-Streife ist“, so Grüll.
Security-Chef Timo Hähnlein (23) erklärt: „Das Bedürfnis nach Sicherheit ist in den letzten Jahren ganz klar gestiegen. Aber wir sind immer noch ein Pilotprojekt, und irgendwann muss sich für uns der Einsatz ja auch rechnen.“
Stellt die Präsenz der City-Streife für die Täter eine Abschreckung dar? Im Einzelfall sicher. Mehrheitlich handelt es sich bei den nächtlichen Straftaten jedoch um kriminelle Banden erlebnishungriger Jugendlicher aus Tannenbusch, Meckenheim und Bad Godesberg, die sich verabreden, um dann gemeinsam loszuziehen und loszuschlagen. Diesem Ansturm stehen die Mitarbeiter der Streife jedoch recht hilflos gegenüber, da sie weder bewaffnet noch weisungsbefugt sind, und bis die Polizei eingetroffen ist, sind die Täter meist über alle Berge!
Inzwischen ist die Finanzierung der City-Streife bis Ende März nächsten Jahres gesichert. Aber was geschieht dann? Wie eine zehnwöchige Untersuchung des Stadtbezirks Bad Godesberg im Juni 2012 durch eine Studierenden-Projektgruppe zum Strukturwandel Bad Godesbergs bestätigte, hat der Stadtteil durch den Zuzug von Migranten künftig zwar kein demografisches Problem mehr (da sind wir aber froh!), in diesem Zusammenhang wurde aber auch festgestellt, dass durch diesen Zuzug die Kriminalitätsrate wohl kaum sinken würde.
Viele verängstigte Bürger sind mittlerweile aus dem bunten Bad Godesberg ins umliegende „Ländchen“ geflüchtet – und die Kulturbereicherer ziehen flugs hinterher! So mancher Ureinwohner mag wohl heute traurig sinnieren: „Denk ich an BaGo in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht!“
Kommentare
Kommentar veröffentlichen